Beschreibung
B. Dieterle: Traumgedichte, träumerische Gedichte und Gedichte über Träume – H.-W. Schmidt- Hannisa: Zur Affinität von Traum und Lyrik – S. Schulze: „Im Traume-Nebel liegt die Wahrheit doch verborgen“. Zum Traumdiskurs im barocken Liebesgedicht – S. Blum: Weltflucht, Witz und erotische Wunscherfüllung im anakreontischen Traumgedicht. Ein Traum von Johann Peter Uz – H.-W. Schmidt- Hannisa: Vom Dichten träumen, vom Träumen dichten. Zu einem Gedicht Karl Siegmund Freiherr von Seckendorfs – C. Steinhoff: „Drum leb’ ich, ewig Träume zu betrachten“. Karoline von Günderrodes Der Kuß im Träume – C. Ilbrig: „Menschenkindermärchen“. Traum und Wirklichkeit in Clemens Brentanos Gedicht Wenn der lahme Weber träumt… – C. Ulrich: Das Verhältnis von Traum und Dichtung in Hugo von Hofmannsthals Gedichte in Terzinen – B. Moennighoff: Der Traum des Satirikers. Das Gedicht Traum vom Fliegen von Karl Kraus – T. Pusse: Insomnia, Vorschlaf, utopischer Schlaf. Dämmerzustände in Rainer Maria Rilkes später Lyrik – R. Neubauer-Petzoldt: „Alles, was geschieht, geht dich an“: Günter Eichs Träume – N. Shchyhlevska: „Im Traum erscheinen wir euch wieder“. Traum, Transzendenz und Totenreich bei Alfred Gong – J. Ludwig: Das poetische Niveau der Träume. Heiner Müllers Gedicht Traumwald – B. Dieterle: Durs Grünbeins Traumschulung.
Die Herausgeber Bernard Dieterle ist zur Zeit Professor für Germanistik an der Université de Haute-Alsace. Er ist Mitbegründer des ICLA-Research Committee Cultural and Literary History of the Dream. Hans-Walter Schmidt-Hannisa studierte Germanistik und Philosophie in Freiburg i.Br. und Bamberg. Er ist Inhaber des Lehrstuhls für Germanistik an der National University of Ireland, Galway. Er ist Mitbegründer des internationalen Network of Cultural Dream Studies.