Heinz-Gerhard Firese

Die Fragwürdigkeit der Nacht

Erscheinungsdatum: 01.04.2015, 314 Seiten ISBN: 978-3-8260-5602-4
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Beschreibung

In Paris leuchten die Pfützen auf dem nächtlichen Trottoir unter den Gaslaternen – fragwürdig, sehr fragwürdig – als van Gogh die “Sternennacht über der Rhône“ (1888) malt. Mit einem Kranz von Kerzen auf dem Hut, damit er die Farben der Palette besser sehen kann, nicht die Nacht. So sieht er nicht, was er malt, und so malt er nicht, was er sieht. Denn die Kerzen sind für die Erfassung der Farben zu schwach und für die Erfassung des Sternenhimmels zu stark. Aber noch heute berührt seine Nacht-Vision. Sehr fragwürdig. Fragwürdig wie die Nacht. Die hier versammelten Texte befragen die Reichweite möglicher Nachterfahrungen, indem sie die (all)täglichen Grenzen der Zuordnung der Wissenschaften und Genres verletzen. Gibt es einen Ariadnefaden zwischen Steinzeit, Dschungelnacht und dem Geheimnis der Liebe? Sehr frag-würdig! Fragwürdig wie die Nacht.
Der Autor Dr. phil. Heinz-Gerhard Friese ist Philosoph, Kulturwissenschaftler, Autor von Stücken, Regisseur und Schauspieler. Nach seiner Promotion über „Zeiterfahrung im Alltagsbewusstsein“ (1982), lehrte er an mehreren Fakultäten in Norddeutschland. Die letzte größere Veröffentlichung ist seine „Ästhetik der Nacht“ (2011).

Zusätzliche Information

Gewicht0,61 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten314
Erscheinungsdatum01.04.2015
ISBN978-3-8260-5602-4   //   9783826056024
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Firese, Heinz-Gerhard

Dr. phil. Heinz-Gerhard Friese ist Philosoph, Kulturwissenschaftler, Autor von Stücken, Regisseur und Schauspieler. Nach seiner Promotion über „Zeiterfahrung im Alltagsbewusstsein“ (1982), lehrte er an mehreren Fakultäten in Norddeutschland. Die letzte größere Veröffentlichung ist seine „Ästhetik der Nacht“ (2011).