Thomas Wortmann (Hrsg.), Sebastian Zilles (Hrsg.)

HOMME FRAGILE

Männlichkeitsentwürfe in den Texten von Heinrich und Thomas Mann

Erscheinungsdatum: 01.07.2016, 362 Seiten ISBN: 978-3-8260-5634-5
Fachgebiet: Reihe: KONNEXBand: 12

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Beschreibung

T. Wortmann / S. Zilles: Homme fragile. Zur Einleitung – I. Traditionslinien & zeitgenössische Kontexte – A. Honold: Männlichkeit und Tauglichkeit. Die Militär-Urszene bei Heinrich und Thomas Mann – Y. Elsaghe: Konzeptionen von Männlichkeit und ihre sozialgeschichtliche Interpretierbarkeit in Thomas Manns frühesten Erzählungen: Eine Fallstudie zum Kleinen Herrn Friedemann und seiner Rezeptionsgeschichte – G. Schuhen: Der männliche Schein. Felix Krull in der Tradition der novela picaresca – T. Wortmann: Männer ohne Erlösung. Väter und Söhne in Heinrich Manns erstem Roman In einer Familie (1894) – II. Figurationen von Männlichkeit – S. Zilles: Neurasthenie als Profession. Neurastheniker in der frühen Novellistik Heinrich und Thomas Manns – M. Albracht: Gender trouble. Gewalt als Initiationserlebnis in Thomas Manns Wie Jappe und Do Escobar sich prügelten – A. M. Fischer: Unfruchtbar. Zum Bild des Intellektuellen in Heinrich Manns Kopf-/Kobes-Komplex: Der Kopf (1925) und Lamballe Kobes (1924) – A. Vasa: “Ein moderner junger Mann kennt den Wert des Geldes, er spart seine Kräfte.” Spekulanten in Heinrich Manns Schlaraffenland – B. Moll: Ehrenmännlein. Zur Verhandlung von Männlichkeit in Thomas Manns Wie Jappe und Do Escobar sich prügelten – III. Kulturwissenschaftliche Schnittpunkte – M. Boehringer: “… so gut er das vermochte”. Disability, Masculinity and Desire in Thomas Mann’s Der kleine Herr Friedemann – I. Hnilica: “Originellste Belege”. Zu Thomas Manns frühen Novellen Gefallen und Gerächt – T. Voss: Sag mir wo die Männer sind – Wo sind sie geblieben? Soziale und performative Verfahren der De-Maskulinisierung in Thomas Manns Luischen (1900) und Heinrich Manns Im Schlaraffenland (1900) – A. Totzke: ‚Mauschelnde’ Unternehmer und unproduktive Dandys. Männerarbeit in Thomas Manns Wälsungenblut – F. Bergmann: Der Glasschrank des Großvaters. Männlichkeit und Dingwelt in Thomas Manns Zauberberg – B. Wolf: “Verkehrtheit” und “Vertauschbarkeit”. Sexuelle Devianz als Moment des Karnevalesken in Thomas Manns Bekenntnissen des Hochstaplers Felix Krull
Die Herausgeber Thomas Wortmann ist Juniorprofessor für Neuere deutsche Literatur wissen schaft und Medienästhetik am Seminar für Deutsche Philologie der Universität Mannheim. Link zur Homepage: http://germanistik.uni-mannheim. de/abteilungen/jun_prof_neuere_deutsche_ literaturwissenschaft/prof_dr_thomas_ wortmann/index.html Sebastian Zilles ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Deutsche Philologie der Universität Mannheim und arbeitet an einer Promotion zum Thema der Formbarkeit von Männlichkeit durch Männerbünde. Link zur Homepage: http://germanistik.uni-mannheim. de/abteilungen/ng2_neuere_deutsche_literaturwissenschaft_ und_qualitative_medienanalyse/ wissenschaftliches_personal/sebastian_zilles/ index.html

Zusätzliche Information

Gewicht0,65 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten362
Erscheinungsdatum01.07.2016
ISBN978-3-8260-5634-5   //   9783826056345
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
ReiheKONNEX
Reihe Nr.12
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Wortmann, Thomas

Thomas Wortmann ist Juniorprofessor für Neuere deutsche Literatur­wissen­schaft und Medienästhetik am Seminar für Deutsche Philologie der Universität Mann­heim. Zu seinen Forschungsinteressen zählen die Literatur des 19. und 20. Jahr­hunderts, Gegenwartsdramatik und -theater, Genretheorie, Gender Studies und der Film. Link zur Homepage: http://germanistik.uni-mannheim.de/abteilungen/jun_prof_neuere_deutsche_literaturwissenschaft/prof_dr_thomas_wortmann/index.html

Zilles, Sebastian

Sebastian Zilles, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Deutsche Philologie an der Universität Mannheim (2010-2016). Seit September 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Post-Doc am Zentrum für Gender Studies an der Universität Siegen.