Turpiloquium

Kommunikation mit Teufeln und Dämonen in Mittelalter und Früher Neuzeit

Erscheinungsdatum: 01.06.2017, 322 Seiten ISBN: 978-3-8260-5723-6
Fachgebiet: Reihe: Würzburger Beiträge zur deutschen PhilologieBand: 41

49,80  inkl. MwSt.

Enthält 7% red. MwSt.
Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für das Ausland gelten gewichtsabhängige Versandkosten.

Beschreibung

J. Bockmann / J. Gold: Kommunikation mit Teufeln und Dämonen. Eine Einleitung – Literarische Konzepte von Teufeln und Dämonen – J. Bockmann: Turpiloquium Oder Wie handeln und sprechen die Teufel? Eine Relektüre von Strickers ,Richter und Teufel’ – M. Kirchhoff: Mären mit Hörnern, Schweif und Klauen? Die ,Teufels­erzählungen’ und das Märenkorpus HANNS FISCHERs – S. Linden: du bist ein leige snippen snap. Der Teufel Nasion im ,Wartburgkrieg’ – A. Schneider: Teufelsklang und höllische Stille. Erzählen von Dissonanz im ,Wigalois’ des Wirnt von Gravenberg – L. Kohlmeyer: Du bist nút warhaftig. Kommunikation mit teuflischen Wesen im ,Fließenden Licht der Gottheit’ Mechthilds von Magdeburg – B. Burrichter: Die Höflichkeit des Teufels – A. Schnyder: Dialog am Abgrund. Verhandlungen mit jenseitigen Mächten in einigen Versionen der Theophilus-Geschichte – F. Fürbeth: Sandrichter und Dämonen in der Geomantie des Mittelalters – J. Gold: mit hilff oder zuo tuon des boesen geists. Kommunikation mit Teufeln und Dämonen in frühneuzeitlichen Hexereitraktaten am Beispiel Ulrich Molitoris – D. Merten: Ein diabolisches Gemunkel. Die Darstellung des Teufels in den Schilderungen zu Schiltach – Theologische und kunsthistorische Perspektiven – J: Dochhorn: Die Versuchung Jesu bei Lukas und Matthäus: Eine Geschichte von der Selbstfindung des Dämonenbezwingers und neuen Salomo – A. Grebe: Figura diaboli – Begegnungen mit dem Teufel in der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Kunst – S. Bürger / M. C. Boerner: Der Teufel sitzt auf dem Detail. Spätmittelalterliche Zeugnisse von diabolischer Präsenz in Sakralbauwerken
Die Herausgeber: Jörn Bockmann studierte Germanistik, Linguistik und Philosophie in Kiel, Hamburg und München; Dissertation über die Neidhart-Tradition (1998); Berufstätigkeit in Verlagen und Redaktionen; wiss. Mitarbeiter an den Universitäten Kiel und Würzburg; Habilitation 2013 mit einer Arbeit über die Teufelsfigur; 2013-2015 Vertretung einer mediävistischen Professur an der Universität Göttingen; seit 2016 wiss. Mitarbeiter für den Bereich mediävisitische Germanistik an der Europa-Universität Flensburg. Julia Gold studierte Germanistik, Soziologie und Erziehungswissenschaft an der Universität Münster. Magistra Artium 2006; 2008 bis 2011 Stipendiatin der Würzburger Graduiertenschule für die Geisteswissenschaften; 2008 bis 2014 wiss. Mitarbeiterin an der Universität Würzburg; Promotion mit einer Arbeit zum Hexereitraktat des Ulrich Molitoris (2014); seit August 2014 wiss. Mitarbeiterin in einem DFG-Projekt zu frühneuzeitlichen Märtyrerdramen an der Universität Gießen.

Zusätzliche Information

Gewicht0,61 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten322
Erscheinungsdatum01.06.2017
ISBN978-3-8260-5723-6   //   9783826057236
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
ReiheWürzburger Beiträge zur deutschen Philologie
Reihe Nr.41
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091