Beschreibung
R. Müller-Lindenberg: Gesten-Perspektiven – T. Janz: Rienzi-Gesten – A. Jeßulat: Geste und Kunstregelbau – R. Klein: Antisemitismus im Werk als Problem. Paul Bekkers physiognomische Wagnerdeutung – M. Knust: Lully und Wagner: Über Gestik und die Neugründung von Operntraditionen – K. Köpp: Wagners Gebärden in der Aufführungspraxis – S. Mösch: ,Meine Grundtechnik ist: Zerschlagen‘. Zur Ästhetik von Frank Castorfs Inszenierung des Ring des Nibelungen bei den Bayreuther Festspielen – A. Stollberg: Schreiten – Schwimmen – Schweben. Der Brautzug aus Wagners Lohengrin im Spiegel ,gestischer‘ Musikauffassung von Nietzsche bis Plessner – C. Thorau: Wotans Gesten im Wandel der Inszenierungsgeschichte – B. Voigt: Charismatische Gesten – Empfindungszwang und emotionale Überzeugung in Richard Wagners musikdramatischer Konzeption – K. Eggers: Zwischen ,kinetischen Bildern‘ und ,abstrakten Gedanken‘: Richard Wagners Überlegungen zu Geste und Gebärde
Die Herausgeberinnen: Dr. Katrin Eggers führt derzeit am nationalen Forschungscluster Eikones der Universität Basel ein Forschungsprojekt zu musikalischer Gestik durch. Prof. Dr. Ruth Müller-Lindenberg lehrt seit 2006 Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover.