Roland Berbig (Hrsg.), Richard Faber (Hrsg.), H. Christof Müller-Busch (Hrsg.)

Krankheit, Sterben und Tod im Leben und Schreiben europäischer Schriftsteller

Band 1: Das 18. und 19. Jahrhundert

Erscheinungsdatum: 01.02.2017, 294 Seiten ISBN: 978-3-8260-5739-7
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Beschreibung

Vorwort – W. Riedel: Fausts Todesarten: Volksbuch – Goethe – Thomas Mann – R. Steinlein†: „Und war am 5. Tage tot“. Tod als Thema in der Kinder- und Jugendliteratur – U. Vedder: Testamente schreiben, eröffnen, vollstrecken. Zur rechtlichen und ästhetischen Organisation der Todesgrenze in der Literatur – T. Schindler: Goethes Gedanken über Sterben und Tod – J. Fetscher: Tag und Ereignis. Zur Fest-Datierung tödlicher Gewalt bei Heinrich von Kleist – U. Stadler: Menetekel oder magnetische Kur. Zu einem Lieblingsgedicht Franz Kafkas: Justinus Kerners „Der Wanderer in der Sägmühle“ – O. Briese: „Opfergänge“. Epidemie, Tod und Text – R. Schiffter: Vom Lieben, Leiden und Sterben des Heinrich Heine – E. Pankow: Sterben und Tod in Honoré de Balzacs „Verlorenen Illusionen“, mit einem Seitenblick auf Sigmund Freud – R. E. Zimmermann: Polyphonie der Illusion. Gustave Flaubert zwischen Bovarysmus und Utopielosigkeit – J. Flemming: Sterben und gesellschaftliche Reform. Zu Theodor Fontanes „Der Stechlin“ – G. Bee: Hoffnungslose Humoristen. Zum Umgang mit Krankheit und Tod in Zeichnungen und Texten von Wilhelm Busch und Robert Gernhardt – D. Schäfer: „Sie sind ein Grübler über den Tod“. Arthur Schnitzlers „Sterben“ aus medizinhistorischer Sicht – S. Langer: Bibliotherapie bei Schwerstkranken und Sterbenden
Die Herausgeber Roland Berbig ist Prof. für Neuere deutsche Literatur an der Humboldt-Universität Berlin. Richard Faber ist Professor für Soziologie (der Literatur) an der FU Berlin. Prof. Dr. med. H. Christof Müller-Busch war bis 2008 Leiter der Abteilung für Anästhesiologie, Schmerztherapie und Palliativmedizin am Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe, Berlin.

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten294
Erscheinungsdatum01.02.2017
ISBN978-3-8260-5739-7   //   9783826057397
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
InhaltsverzeichnisVorwort – W. Riedel: Fausts Todesarten: Volksbuch - Goethe - Thomas Mann – R. Steinlein†: „Und war am 5. Tage tot“. Tod als Thema in der Kinder- und Jugendliteratur – U. Vedder: Testamente schreiben, eröffnen, vollstrecken. Zur rechtlichen und ästhetischen Organisation der Todesgrenze in der Literatur – T. Schindler: Goethes Gedanken über Sterben und Tod – J. Fetscher: Tag und Ereignis. Zur Fest-Datierung tödlicher Gewalt bei Heinrich von Kleist – U. Stadler: Menetekel oder magnetische Kur. Zu einem Lieblingsgedicht Franz Kafkas: Justinus Kerners „Der Wanderer in der Sägmühle“ – O. Briese: „Opfergänge“. Epidemie, Tod und Text – R. Schiffter: Vom Lieben, Leiden und Sterben des Heinrich Heine – E. Pankow: Sterben und Tod in Honoré de Balzacs „Verlorenen Illusionen“, mit einem Seitenblick auf Sigmund Freud – R. E. Zimmermann: Polyphonie der Illusion. Gustave Flaubert zwischen Bovarysmus und Utopielosigkeit – J. Flemming: Sterben und gesellschaftliche Reform. Zu Theodor Fontanes „Der Stechlin“ – G. Bee: Hoffnungslose Humoristen. Zum Umgang mit Krankheit und Tod in Zeichnungen und Texten von Wilhelm Busch und Robert Gernhardt – D. Schäfer: „Sie sind ein Grübler über den Tod“. Arthur Schnitzlers „Sterben“ aus medizinhistorischer Sicht – S. Langer: Bibliotherapie bei Schwerstkranken und Sterbenden
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Berbig, Roland

Faber, Richard

Richard Faber ist em. Honorarprofessor am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin und Literatur-, Religions- und Kultursoziologe

Müller-Busch, H. Christof