Beschreibung
Einleitung – S. Krämer: Graphismus als Potenzial: Reflexionen über die epistemische Verschränkung von Räumlichkeit und Anschauung – J. Wöpking: Geometrisches Aspektsehen – C. Mareis: Die Vermessung der Imagination: Kreativität notieren um 1960 – F. Czolbe: Notationale Eigenheiten als Handlungsinitiativen in kreativen Prozessen – D. Pigrum: Fort/Da: ‘Das Gegenwerk’ of Transitional Notation – A. Lammert: Bildlichkeit von diagrammatischen Notationen. Unschärfe und Lesbarkeit – K. Maar: AnOrdnungen im postmodernen Tanz. Zum Umgang mit scores in den Choreographien von Trisha Brown, Lucinda Childs und Yvonne Rainer – D. Gutkin: Notation Games: On Autonomy and Play in Avant-Garde Musical Scores – T. H. Schmitz: Zur Handwerklichkeit des Denkens beim architektonischen Entwerfen
Die Herausgeber: Fabian Czolbe ist Musikwissenschaftler und promovierte über Aspekte der Schriftbildlichkeit in der Skizzenforschung. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Musik des 20./21. Jahrhunderts, der Klangkunst sowie der Notation und Textgenese im kompositorischen Schaffensprozess. David Magnus ist Philosoph und wurde mit einer Arbeit über die Notationsästhetik Earle Browns promoviert. Er forscht und publiziert im Bereich der Erkenntnis-, Wahrnehmungs- und Medientheorie sowie der Ästhetik und Kunstphilosophie.