Beschreibung
Einleitung – M. Werner: Kulturtransfer und ,Histoire croisée’. Zu einigen Methodenfragen der Untersuchung soziokultureller Interaktionen – C. Eckel: „Warum noch auf Jahrzehnte in alten Wunden wühlen?“ – Deutsch-französische Kontroversen am Ort des ehemaligen KZ Neuengamme 1945-1953 – B. Pinhas: „Es geht darum, aufklärerisch Verständnis zu wecken“ – Alfred Grosser als Pädagoge der deutsch-französischen Verständigung in seinen französischen Schriften (1947-1967) – A. Linsenmann: Mit Klängen umerziehen – Französische Musikpolitik in Deutschland nach 1945 – C. Klein: Jean Vilar und das Theaterfestival von Avignon 1948-1953: Inszenierungen und Tourneen (Büchner, Kleist, Corneille und Molière) – J. Döring: Westdeutscher Nachkriegsexistentialismus im Frühwerk von Alfred Andersch – A. Kwaschik: Die schwarzen Vögel der Vergangenheit und die Einbürgerung des Dichters. Der französische Kulturhistoriker Robert Minder und die Gewissensbildung der jungen Bundesrepublik – Erika Tophoven im Gespräch mit Ruth Vogel-Klein. Deutschland- Frankreich aller-retour. Die Übersetzer Erika und Elmar Tophoven – R. Vogel-Klein: Martin Flinker: Buchhändler am Quai des Orfèvres und europäischer Intellektueller – S. Braese: Die „Exis“: Eine westdeutsche Jugendbewegung aus dem Geiste des Pariser Jazz
Die Herausgeber: Stephan Braese ist Ludwig Strauss-Professor für Europäisch- jüdische Literatur- und Kulturgeschichte an der Rheinisch-Westfälischen TH Aachen. Ruth Vogel-Klein, 1986 Promotion über Heinrich Böll, Paris 4-Sorbonne. Seit 1987 Dozentin für Germanistik an der ENS, Paris.