Nicole Mattern (Hrsg.), Timo Rouget (Hrsg.)

Der große Crash

Wirtschaftskrisen in Literatur und Film

Erscheinungsdatum: 01.10.2016, 494 Seiten ISBN: 978-3-8260-5772-4
Fachgebiet: Reihe: Film - Medium - DiskursBand: 63

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Beschreibung

M. Agethen: “Literarische Inszenierungen der “Gründerkrise” von 1873 – Nationalökonomisches Wissen, Friedrich Spielhagen, Wilhelm Raabe und die Produktivität der Krise” – M. Bauer: “Wirtschaftskrise und Rettung. Bemerkungen zu Goethe, Tieck und Th. Mann” – H.-C. Binswanger: “Fortschritt oder Zerstörung” – S. Boutin: “Das Unbehagen im amerikanischen Traum. “Breaking Bad” und der Niedergang der weißen Mittelschicht” – S. Bremerich: “Schelmische ‚Unternehmungen’. Zum homo oeconomicus in der zeitgenössischen Literatur” – T. Breyer: “Der Realitätseffekt der Krise. Marx, Zola und das Krisenwissen der Nationalökonomie” – O. Fohrmann: “Die Entdeckung des Geld-Scheins als Krise – Zur literarischen Verfasstheit der Wirtschaft und ihrer Lehre” – P. Galke: “Literarische Analyse des Gründerkrachs” – N. Glasenapp: “Der Modellcharakter der Gattung Dorfgeschichte und Implikationen zu ökonomischen Aspekten am Beispiel von Berthold Auerbachs ,Schwarzwälder Dorfgeschichten’.” – A. Heimann: “Die Abschlüsse der Realität. Kapitalismus und seine narrativen Möglichkeiten in Elfriede Jelineks ,Die Kontrakte des Kaufmanns'” – Martin Hielscher: – S. Hofer-Krucker: “Parabolisches Erzählen statt ethisches Handeln: Jonas Lüschers “Frühling der Barbaren” im Kontext eines spezifisch schweizerischen Umgangs mit Krisenphänomenen” – M. Horvath: “Das Beben in Staat und Gesellschaft” – P. Kampa: “Das Flimmern der Bildschirme – Die Visualisierung von Finanzkrisen im zeitgenössischen Film” – E. Killy: “Erzählmodell Haus: Krise der Werttheorien und ihre literarische Inszenierung um 1880” – S. Klettenhammer: Überlegungen zu Ernst Wilhelm Händlers “Der Überlebende” – F. König: “Wirtschaftskrise und Naturkatastrophe in Reinhold Schneiders historischer Novelle ,Das Erdbeben’ (1932)” – C. Künzel: “,Der Kapitalismus leuchtete, hell und wild wie noch nie’: Finanzkrise als Spektakel in Rainald Goetz’ Roman Johann Holtrop (2012)” – M. Lüthjohann: “Markt, Geschlecht und Krise. Viktorianische Selbstregierung in Margaret Oliphants ,Hester'” – D. Marwede: “Falschgeld als Vertrauenskrise (in) der Literatur? Zur literarischen Krisenfiguration in Daniel Defoes ,Robinson Crusoe'” – N. Mattern: – N. Moser: “Krisen-Lektüren am Beispiel von Kathrin Rögglas ,der übersetzer’ (2010)” – J. Nesselhauf: “Die Krise hat viele Seiten. Die Weltwirtschaftskrise 2007ff. und der multiperspektivische Roman bei Chirbes, Lanchester und Bossong” – S. Neuhaus: “Identitätsfiktionen. Zum Primat der Ökonomie und zur Reflexivität der Fiktion am Beispiel von ,Fight Club’ (1999)” – T. Rouget: “Die filmische Darstellung der Finanzkrise in der Komödie – Am Beispiel von ,South Park’ und ,Crash Kurs'” – S. Schweer: “Das Ins-Bild-Setzen krisenhafter Ökonomie in englischsprachiger Gegenwartsliteratur Kartierung, Ideologiekritik und das Wissen der Literatur” – C. Steier: “Corrosion of Character? Zur poetologischen Durchdringung von Wirtschafts- und Romankrise bei Terézia Mora” – P. Varvitsioti: “Der Kriminalroman als Spiegel der griechischen Finanzkrise: Petros Markaris’ ,Trilogie der Krise'”
Die Herausgeber: Nicole Mattern arbeitete vor ihrem Studium der Germanistik und Wirtschaft im Bankensektor und plant eine Promotion im Bereich Literatur und Ökonomie. Timo Rouget ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Germanistik am Karlsruher Institut für Technologie und promoviert derzeit an der Universität Koblenz.

Zusätzliche Information

Gewicht0,85 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten494
Erscheinungsdatum01.10.2016
ISBN978-3-8260-5772-4   //   9783826057724
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
ReiheFilm - Medium - Diskurs
Reihe Nr.63
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Mattern, Nicole

Nicole Mattern arbeitete vor ihrem Studium der Germanistik und Wirtschaft im Bankensektor und plant eine Promotion im Bereich Literatur und Ökonomie.

Rouget, Timo

Timo Rouget ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Germanistik am Karlsruher Institut für Technologie und promoviert derzeit an der Universität Koblenz.