Joschka Haltaufderheide

Zur Risikoethik

Analysen im Problemfeld zwischen Normativität und unsicherer Zukunft

Erscheinungsdatum: 01.11.2015, 296 Seiten ISBN: 978-3-8260-5883-7
Fachgebiet: Band: 565

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Beschreibung

Moderne Ethiken müssen sich in zunehmendem Maße mit der Frage auseinandersetzen, wie mit solchen Handlungen umzugehen ist, von denen man nicht sagt, dass sie bestimmte Folgen haben, sondern deren Konsequenzen sich allein als ein Risiko bestimmen. Die Frage lautet, wie man sicher wissen kann, was man tun soll, wenn man nicht sicher wissen kann, was geschehen wird. Obwohl Antworten von überragender gesellschaftlicher Bedeutung sind, scheint sich die Ethik damit schwer zu tun. Wie diese Arbeit zeigt, ist der Grund in einem unhinterfragten Begriff sicherer Entscheidungen zu suchen, der im ethischen Argument ein grundsätzliches Dilemma evoziert. Die Frage, die sich jede Risikoethik daher zuerst stellen muss, ist nicht, wie man zu sicheren Entscheidungen im Falle unsicherer Konsequenzen kommt, sondern was „sichere Entscheidung“ im Angesicht unsicherer Konsequenzen überhaupt heißen kann.
Der Autor Joschka Haltaufderheide hat in Bochum Philosophie und Komparatistik studiert und beide Fächer 2011 mit Auszeichnung abgeschlossen. Er war bis 2015 Doktorand am Lehrstuhl für angewandte Ethik der Ruhr-Universität und arbeitet seitdem in der Abteilung für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin. Von 2007 bis 2015 war er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.

Zusätzliche Information

Gewicht0,57 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten296
Erscheinungsdatum01.11.2015
ISBN978-3-8260-5883-7   //   9783826058837
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Haltaufderheide, Joschka

Joschka Haltaufderheide hat in Bochum Philosophie und Komparatistik studiert und beide Fächer 2011 mit Auszeichnung abgeschlossen. Er war bis 2015 Doktorand am Lehrstuhl für angewandte Ethik der Ruhr-Universität und arbeitet seitdem in der Abteilung für Medizinische Ethik und Geschichte der Medizin. Von 2007 bis 2015 war er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.