Roland Berbig (Hrsg.), Richard Faber (Hrsg.), Christof Müller-Busch (Hrsg.)

Krankheit, Sterben und Tod im Leben und Schreiben europäischer Schriftsteller

Band 2: 20. und 21. Jahrhundert

Erscheinungsdatum: 01.02.2017, 328 Seiten ISBN: 978-3-8260-5892-9
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Beschreibung

Vorwort – N. Diezemann: Das Thema Hungern in der deutschen Literatur um 1900 – D. von Engelhardt: Sterben und Tod im Leben und Werk von Thomas Mann. Objektive Erscheinung – subjektives Erleben – soziale Reaktion – symbolischer Sinn – P. Selg: Lebensweg und Krankheitsschicksal bei Rainer Maria Rilke – K.-J. Neumärker: Krankheit und Sterben bei Hans Fallada. Eine Chronik des Leidens – R. Berbig: „Auf der höfl ichen Wanderung den von Gräbern durchsetzten Hügeln entgegen.“ Sterben und Tod bei Ilse Aichinger – E. Locher: Über Schreiben und Sterben Ingeborg Bachmanns – C. Schmitt: Anamnese, Alkohol, Empathie – Aspekte der Krankengeschichte Uwe Johnsons – H. Tommek: „Jedes Wort mußte aus der Machtlosigkeit herausgesucht werden“. Agonie als Darstellungsfi – gur in Peter Weiss’ Die Ästhetik des Widerstands – J. P. Mautner: „…weil die Krankheit an sich eine Erfi ndung sei“. Zur Verhältnisbestimmung von Literatur und Krankheit bei Thomas Bernhard – B. Dahlke: Die eigene Sprache wiedergewinnen. Kathrin Schmidts Roman „Du stirbst nicht“ – H. C. Müller-Busch: Fritz Zorn und Wolfgang Herrndorf – Literatur im Angesicht des Todes – E. Altenhof: Krankheit – Tod – Inszenierung. Zu Leben und Schaffen Christoph Schlingensiefs – R. Brennecke: Karl Ove Knausgårds „Sterben“. Eine Art Krisenbewältigung – B. Schröder: Den Tod überschreiben – Demenz in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur – K. Hesse: „Manchmal muß man an den Tod denken…“ Sterben und Tod im deutschsprachigen Bilderbuch der Gegenwart
Die Herausgeber Roland Berbig ist Prof. für Neuere deutsche Literatur an der Humboldt-Universität Berlin. Richard Faber ist Professor für Soziologie (der Literatur) an der FU Berlin. Prof. Dr. med. H. Christof Müller-Busch war bis 2008 Leiter der Abteilung für Anästhesiologie, Schmerztherapie und Palliativmedizin am Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe, Berlin.

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten328
Erscheinungsdatum01.02.2017
ISBN978-3-8260-5892-9   //   9783826058929
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
InhaltsverzeichnisVorwort – N. Diezemann: Das Thema Hungern in der deutschen Literatur um 1900 – D. von Engelhardt: Sterben und Tod im Leben und Werk von Thomas Mann. Objektive Erscheinung - subjektives Erleben - soziale Reaktion - symbolischer Sinn – P. Selg: Lebensweg und Krankheitsschicksal bei Rainer Maria Rilke – K.-J. Neumärker: Krankheit und Sterben bei Hans Fallada. Eine Chronik des Leidens – R. Berbig: „Auf der höflichen Wanderung den von Gräbern durchsetzten Hügeln entgegen.“ Sterben und Tod bei Ilse Aichinger – E. Locher: Über Schreiben und Sterben Ingeborg Bachmanns – C. Schmitt: Anamnese, Alkohol, Empathie - Aspekte der Krankengeschichte Uwe Johnsons – H. Tommek: „Jedes Wort mußte aus der Machtlosigkeit herausgesucht werden“. Agonie als Darstellungsfigur in Peter Weiss’ Die Ästhetik des Widerstands – J. P. Mautner: „...weil die Krankheit an sich eine Erfindung sei“. Zur Verhältnisbestimmung von Literatur und Krankheit bei Thomas Bernhard – B. Dahlke: Die eigene Sprache wiedergewinnen. Kathrin Schmidts Roman „Du stirbst nicht“ – H. C. Müller-Busch: Fritz Zorn und Wolfgang Herrndorf - Literatur im Angesicht des Todes – E. Altenhof: Krankheit - Tod - Inszenierung. Zu Leben und Schaffen Christoph Schlingensiefs – R. Brennecke: Karl Ove Knausgårds „Sterben“. Eine Art Krisenbewältigung – B. Schröder: Den Tod überschreiben - Demenz in deutschsprachiger Gegenwartsliteratur – K. Hesse: „Manchmal muß man an den Tod denken...“ Sterben und Tod im deutschsprachigen Bilderbuch der Gegenwart
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Berbig, Roland

Faber, Richard

Richard Faber ist em. Honorarprofessor am Institut für Soziologie der Freien Universität Berlin und Literatur-, Religions- und Kultursoziologe

Müller-Busch, Christof