Beschreibung
Vorwort – Das Ende der David-Tradition: Jakob Frank und die Französische Revolution – Heinrich Friedrich Diez (1751 – 1817) Kanzleydirektor, Freygeist und Freund der Juden – Die ‚Deutschen Briefe‘ von Leopold Zunz – Des Büchermachens ist kein Ende. Eduard Strauss – „Tod den Toten!“ Indifferentismus und Utopie in den frühen Novellen Max Brods – Mathematik und Telepathie. Zu Hugo Bergmanns umgreifender Weltsicht – Franz Kafkas Freund Felix Weltsch – Franz Kafka im Spannungsfeld jüdischer Strömungen und talmudischem Schriftverständnis – Der Weltfriedensgedanke 1932. Eine Umfrage des Jüdischen Jahrbuches mit einem unbekannten Text Alfred Döblins – Krieg und Frieden. Franz Kobler und der Pazifi smus – Mit dem Bleistift gelesen. Margarete Susman liest die Fichte-Vorlesungen von Fritz Medicus – Jüdische Geistesarbeit. Hinweise zu Liselotte Richters Beziehungen zum Judentum – Moritz Goldsteins ‚Deutsch jüdischer Parnaß’: Politische Kampfschrift und unpolitisches Bekenntnis – Jugend und Welt. Zwei Jugend-Jahrbücher, herausgegeben von Rudolf Arnheim und Edith Jacobsohn – Das Machtwort. Scholems Position zum ‚deutsch-jüdischen Gespräch‘ – Eine nicht ausgetragene Kontroverse. Die Beziehung Gershom Scholems zu Oskar Goldberg und Erich Unger – H. G. Adler und Erich Unger. Versuch eines Zugangs zur ‚Vorschule für eine Experimentaltheologie‘ – Zur Gottesvorstellung bei H. G. Adler, F. B. Steiner und Elias Canetti
Der Autor Manfred Voigts lehrte am Institut für Jüdische Studien an der Universität Potsdam. 1994 gab er den Band ‚Franz Kafka: Vor dem Gesetz‘ heraus, 2007 ,Kafka und die jüdische Frau‘ – beide bei K&N.