Hans Rainer Sepp

Philosophie der imaginären Dinge

Erscheinungsdatum: 01.02.2018, 484 Seiten ISBN: 978-3-8260-5944-5
Fachgebiet: Reihe: Orbis Phaenomenologicus StudienBand: 40
Autor*innen:Hans Rainer Sepp

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Beschreibung

Philosophie steckt auch in Dingen, zumal wenn sie imaginäre sind. Imaginär sind Dinge als sinnlich fassbare, ebenso einheitliche wie komplexe Gebilde: In ihnen manifestiert sich ein Zusammenhang von Sinn, der auch auf Sinngefüge verweist, die außerhalb von imaginären Dingen bestehen. Zeigen diese jedoch einen hohen Grad an autarker Sinnbildung, so zählen zu ihnen solche, die man gemeinhin als ‚Kunstwerke’ bezeichnet. Eine Philosophie der imaginären Dinge ist nicht nur mit der Aufgabe konfrontiert, imaginäre Dinge in ihrer autarken wie kontextuellen Sinnstiftung aufzuschließen. Da ein Ding nicht allein aus Sinn besteht und nicht nur selbst Körperlichkeit besitzt, sondern ein korrelatives leibliches Agieren dokumentiert, gilt es vor allem seine imaginativen Bestände zu den in ihnen sich manifestierenden und mit ihnen sich ausdrückenden Formen leiblichen Verhaltens in Bezug zu setzen. Die Ergebnisse bilden Bausteine für eine interkulturell angelegte oikologische Philosophie, welche das Philosophische vor und außerhalb von Texten beginnen lässt.
Der Autor: Hans Rainer Sepp lehrt Philosophie an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Karls-Universität Prag und ist Direktor des dortigen Mitteleuropäischen Instituts für Philosophie.

Zusätzliche Information

Gewicht0,85 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten484
Erscheinungsdatum01.02.2018
ISBN978-3-8260-5944-5   //   9783826059445
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
ReiheOrbis Phaenomenologicus Studien
Reihe Nr.40
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Sepp, Hans Rainer

Erwin Sonderegger wirkte nach dem Lizentiat von 1970 bis 2004 als Lehrer für Latein und Griechisch an der Kantonsschule Zürich. 1982 promovierte er in Philosophie mit einer Arbeit über das Corollarium de Tempore von Simplikios, 1993 habilitierte er sich an der Universität Zürich für Geschichte der Philosophie mit einem Kommentar zu Aristoteles, Metaphysik Z 1–12 (jetzt ersetzt durch die erweiterte und überarbeitete Ausgabe 2012), wo er bis zum Altersrücktritt 2007 als Privatdozent tätig war, seit 2000 als Titularprofessor.