Andreas Brüschweiler

Sein und Schein

Die Dialoge Sophistes und Phaidon

Erscheinungsdatum: 01.05.2016, 210 Seiten ISBN: 978-3-8260-5948-3
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Beschreibung

Im siebenten Brief betont Platon, dass es von ihm selbst keine Schrift über seine philosophischen Bestrebungen gebe und auch nie eine geben werde. Trotz dieser eindeutigen Aussage geht die herrschende Lehre davon aus, dass Platon nicht nur der Herausgeber, sondern auch der Urheber der uns überlieferten philosophischen Dialoge mit Sokrates und dessen Zeitgenossen gewesen sei und diese deshalb keine realen Gespräche, sondern vielmehr philosophische Werke von Platon darstellen würden. Im vorliegenden Buch, das den sechsten Teil von Sokrates’ Biographie bildet, wird anhand der Dialoge Sophistes und Phaidon aufgezeigt, dass die uns dank Platon überlieferten Ausführungen von Sokrates und seinen Zeitgenossen in einem ganz anderen Licht erscheinen, wenn man sich bei deren Lektüre nicht vom Vorverständnis leiten lässt, dass es sich dabei um fiktive, von Platon selbst erdachte Gespräche handelt.
Der Autor Andreas Brüschweiler studierte Rechtswissenschaft und arbeitete von 1999 bis 2004 als wissenschaftlicher Assistent an der Forschungs stelle für Rechtsgeschichte der Universität Zürich. 2003 promovierte er über «Gerechtigkeit durch Ironisierung – die Kritik von Sokrates an der geschlossenen spartanischen Gesellschaft: Eine rechtsphilosophiegeschichtliche Analyse von Karl Raimund Poppers Kritik an Platon». Im Jahr 2010 folgte der erste Band von Sokrates’ Biographie mit dem Titel «Sokrates’ Jugend und seine ersten philosophischen Gespräche». In den Jahren 2011 bis 2013 erschienen die Bände zwei bis fünf.

Zusätzliche Information

Gewicht0,4 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten210
Erscheinungsdatum01.05.2016
ISBN978-3-8260-5948-3   //   9783826059483
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Brüschweiler, Andreas

Andreas Brüschweiler studierte Rechtswissenschaft und war von 1999 bis 2004 wissenschaftlicher Assistent an der Forschungs­stelle für Rechtsgeschichte der Universität Zürich. 2003 promovierte er über Ge­rechtigkeit durch Ironisierung – die Kritik von Sokrates an der geschlossenen spartanischen Gesellschaft: Eine rechtsphilosophiegeschichtliche Analyse von Karl Raimund Poppers Kritik an Platon. 2010 folgte der erste Teil der Sokrates- Biographie mit dem Titel Sokrates’ Jugend und seine ersten philosophischen Gespräche. 2011–2017 die Teile zwei bis sieben.