Beschreibung
Abteilung I: Die Idee der Antike – G. Rommel: Zu dieser Ausstellung: Über den Reiz der Antike am Beginn der Moderne. Goethe und Friedrich von Hardenberg (Novalis) – S. Gerrit Bruer: Von der Kunst der Beobachtung zur Wissenschaft. Die Grundlegung der Archäologie als Wissenschaft durch J. J. Winckelmann – K. Knoll: Die Antiken, wie sie Novalis im August 1798 in Dresden bei Fackellicht sah – F. A. Böttiger: Die Dresdner Antikengalerie mit Fackelbeleuchtung gesehen, den 25. August 1798 – D. F. Mahoney: »Aber sinke ich auch, so ist es mir rühmlich zu sinken«: Das Orpheus-Motiv in Novalis’ Dichtungen von den Jugendarbeiten bis zu Heinrich von Ofterdingen – S. Vietta: Der Dresdenbesuch von Wackenroder und Tieck und die romantische Revolution der Ästhetik – D. Messlin: Friedrich Schlegels Antike-Rezeption – Abteilung II: Die Europa-Idee – S. Dietzsch: Novalis’ Europaidee – die poetische Entmythologisierung des goldenen Zeitalters – Novalis: Die Christenheit oder Europa (1799)
Die Herausgeberin Gabriele Rommel ist eine deutsche Germanistin. Sie promovierte 1978, habilitierte sich an der Universität Leipzig und ist seit April 1992 Direktorin der Novalis- Forschungsstätte und Novalis-Museum Schloss Oberwiederstedt. In dieser Funktion gestaltete sie mehrere Ausstellungen und legte zahlreiche wissenschaftliche Publikationen zum Dichter der Frühromantik, Friedrich von Hardenberg, und dessen Umfeld vor.