Beschreibung
A. Schlitte / A. Denzler / F. Huditz: Einleitung – B. P. Priddat: Wozu Geld? – H. Kuhn: Der Kaufmann und die Muttergottes. Zur Sichtbarmachung von Geld, Werten und Bewertungen – J. Hörisch: Die unsichtbare Hand – Die prekäre Funktion des Glaubens in Religion und Wirtschaft – F. Hengsbach SJ: „Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon“ (Lk 16,13). Kapitalismus als Religion? – S. Pöhlmann: Die Metarealität des Geldes in Thomas Pynchons Roman Bleeding Edge – K. Hahn: Ab-, Ent- und Umwertung aller Werte: Von der Volatilität finanzökonomischer, ideologischer und (erzähl-) literarischer Fiktionen um 1900 – H. Pahl: Geld in der Soziologie. Struktur-, kultur- und performativitätstheoretische Perspektiven – M. Häberlein: Schlechtes Geld: Ursachen und Folgen von Geldentwertung in der Frühen Neuzeit – A. Schlitte: Zwischen Ethik und Ökonomie. Georg Simmel und die Relativität der Werte – K.-H. Brodbeck: Das Geld und die Krise der Gegenwart – S. Heidenreich / R. Heidenreich: Wie Daten Preise machen. Geld und Wert im Informationszeitalter.
Die Herausgeber Dr. Annika Schlitte ist seit Herbst 2016 Juniorprofessorin für Kultur- und Sozialphilosophie an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Dr. Alexander Denzler ist Akademischer Rat a. Z. an der Professur für Vergleichende Landesgeschichte und Geschichte der Frühen Neuzeit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Franziska Huditz ist Teil des Organisationsteams der Eichstätter Wintervortragsreihe und arbeitete die interdisziplinären Beiträge gemeinsam mit Studierenden in der zugehörigen Begleitveranstaltung auf.