Heinz-Helmut Möllmann

Wissenschaftslehre im Oxford des 14. Jahrhunderts

Duns Scotus – Conington – Ockham – Reading – Chatton. Das philosophische Problem des Erkennens.

Erscheinungsdatum: 01.03.2017, 240 Seiten ISBN: 978-3-8260-6118-9
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Beschreibung

Aus einem kleinen Stamm von Kernbegriffen und Phänomenen wie Erkenntnis, Satz, Begriff, syllogistischer Beweis, Konsequenz soll die Lehre Wilhelm Ockhams (1285–1347) entwickelt werden. Dabei zeigt sich, dass sie der neuzeitlichen Wissenschaft noch nicht angehört, doch so etwas wie deren Aura darstellt. Im Zentrum der Analysen werden Ockhams Wissenschaftslehre im unmittelbaren Vergleich mit den verwandten Bemühungen von Ockhams Oxforder Zeitgenossen stehen, daneben seine Kritik an Johan nes Duns Scotus und an Petrus Aureoli bezüglich der Grundlagen der Erkenntnis und der Theologie. Eine so begrenzte Basis soll aber gerade für die Erörterung geschichtlicher Wirkungsweise nutzbar gemacht werden.
Der Autor Heinz-Helmut Möllmann hat in Heidelberg, München und Bochum Philosophie, Germanistik und Naturwissenschaften stu diert. Danach war er wissenschaftlich und literarisch tätig. Zur Philosophie des späten Mittelalters hat er drei Bücher veröffentlicht: Über Beweise und Beweisarten bei Wilhelm Ockham, 2013; Nominalismus. Studien zum Einfluss des Mittelalters auf die Neuzeit, 2015 und speculum et seculum. Was leistet die Geisteswissenschaft? 11 Essays zur Philosophie Ockhams, 2016.

Zusätzliche Information

Gewicht0,5 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten240
Erscheinungsdatum01.03.2017
ISBN978-3-8260-6118-9   //   9783826061189
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Möllmann, Heinz-Helmut

Heinz-Helmut Möllmann hat in Heidelberg, München und Bochum Philosophie, Germanistik und Naturwissenschaften studiert. Seine Interessen gelten der Wissenschaftstheorie und der mittelalterlichen Philosophie. Zuletzt bei K&N Zeit ohne Verheißung. Die spätscholastische Debatte. Deduktion und Glaube vor den Krisen (2020).