Beschreibung
J. Ellenbürger / H.-J. Schott: Einleitung – J. Gerstner: Natur oder Arbeit. Die Idylle und ihre Kritik um 1800 – H.-J. Schott: Das Ungeheure der Natur. Arbeit und Naturbeherrschung in Goethes Faust – K.-H. Cha: Die literarische Phänomenologie der Arbeit. Zur Typologie der Arbeit in Georg Büchners „Leonce und Lena“, „Dantons Tod“ und „Woyzeck“ – W. Fähnders: Avantgarde und Arbeit. Von Expressionismus und Dada zu Surrealismus und Konstruktivismus – L. Fischer: Am Ursprung der Arbeit? Neuerliches Nachdenken über ‚Arbeit als Stoffwechsel des Menschen mit der Natur‘ mit Bezug auf zwei gefeierte Texte – J. Ellenbürger: Lost in Nature. Robinsonaden der Gegenwart in Film und Fernsehen – S. Rinke: Ökonomie und Religion. Arbeit als Suche nach dem eigenen Selbst in „Avatar“, „The Lord of the Rings“ und „The Matrix“ – C. W. Wilpert: Klassenverhältnisse und Streikrecht. Zur Kritik gegenwärtiger Arbeitsverhältnisse in der Science-Fiction-Serie „Battlestar Galactica“ – C. Erk: Sinnstiftung und Selbstfindung durch Arbeit in und mit der Natur. Momente der Kulturkritik in „Die Wand“.
Die Herausgeber Prof. Dr. Judith Ellenbürger ist Juniorprofessorin für Medienanalyse und -theorie am Institut für Medien und Kommunikation der Universität Hamburg. Dr. Hans-Joachim Schott ist Habilitand in der Neueren deutschen Literaturwissenschaft an der Universität Bamberg.