Beschreibung
A. Arnold / W. Dannecker: Unordnung – Einordnung – Neuordnung. Standortbestimmungen gegenwärtigen Erzählens – Unordnung – Wissen und Diskurse – C. Steker: Botanik und Systematik in W. G. Sebalds verunordneter Literatur – W. Dannecker: „[V]on keinem Leiden mehr etwas wissen“. Nicht-Wissen als Moment der Ordnungsrefl exion in Flucht-Narrativen der Gegenwart von Jenny Erpenbeck, Saša Staniši´c und Elfriede Jelinek – Einordnung – Norm und Abweichung – A. Arnold: Ästhetik der Abweichung. Felicitas Hoppes Autofiktion Hoppe gegen Einordnung und Vereinnahmung – N. Kónya-Jobs: (Un-)Ordnung erzählter Räume und Zeiten. Raumsemantik und ‚Vergegenkunft‘ in Günter Grass’ später Prosa – P. Gehrmann: „[N]och eine stunde sitzen auf dem mauerrand“ – Zur Unmöglichkeit sich einzuordnen bei Wolfgang Hilbig – Neuordnung – Medienwechsel und Autorschaft – N. Rottschäfer: Religiöse und literarische Ordnung: Intermedialität in Arnold Stadlers Salvatore – S. Nosi´ c: „same, same, but different“: Zur alteritären Ordnung von Fanfiction aus literatur- und kulturwissenschaftlicher Perspektive – eine Neupositionierung.
Die Herausgeberinnen Dr. Antje Arnold ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Sprache und Literatur II der Universität zu Köln mit den Lehrgebieten Neuere deutsche Literatur und Literaturdidaktik. Dr. Wiebke Dannecker: Studium der Germanistik, Anglistik und Philosophie in Hannover und Bristol (GB), 2006 Erstes Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien, seit 2014 als Akademische Rätin auf Zeit am Institut für Deutsche Sprache und Literatur II an der Universität zu Köln beschäftigt.