Stefania Voigt

„Blut ist süßer als Honig“

Angstlust im Horrorfilm im Kontext von Medientheorie und Medienpädagogik

Erscheinungsdatum: 01.01.2017, 278 Seiten ISBN: 978-3-8260-6161-5
Fachgebiet: Reihe: Film - Medium - DiskursBand: 81
Autor*innen:Stefania Voigt

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Beschreibung

Durch die Veränderung der sogenannten Medienlandschaft erfährt das Subjekt (und sein Körper) eine neue Wertung. Einer rezipientenorientierten Interpretation von medialen Authentisierungsstrategien in exemplarischen Horrorfilmen der zweiten Jahrtausendwende, unter anderem Funny Games, The Ring, REC, Paranormal Activity und The Blair Witch Project, sollen deshalb die Begriffe der Körperlichkeit und der Identität in Verbindung mit Medien zur Seite gestellt werden. Angstlust, so wird im vorliegenden Band gezeigt, weist die Struktur einer selbsterfüllenden Prophezeiung auf: Die körperlichen Angstsymptome werden durch ‚Körpermythen‘ zu einem Selbstfindungserlebnis und erzeugen aufgrund dieser positiven Bewertung Angstlust. Die Angstlust wird durch ihre kulturell vorgegebene Antizipation und ihre retrospektive Bewertung erzeugt. Der Erklärungsversuch von Angstlust wird speziell an jugendlichen Rezipienten ausgerichtet. Dies geschieht vor dem Hintergrund einer wissenschaftlich fundierten Förderung der Medienkompetenz für den Deutschunterricht der Sekundar- und Oberstufe.
Die Autorin Stefania Voigt studierte Deutsch, Englisch und Spanisch für das Lehramt Gymnasium an der Ludwig- Maximilians-Universität München. Darauf folgte die Promotion im Fach Neuere Deutsche Literatur als Mitglied des Promotionskollegs „Gestalten und Erkennen“. Sie lehrt nun als Studienrätin an einer FOSBOS.

Zusätzliche Information

Gewicht0,54 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten278
Erscheinungsdatum01.01.2017
ISBN978-3-8260-6161-5   //   9783826061615
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
ReiheFilm - Medium - Diskurs
Reihe Nr.81
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Voigt, Stefania

Stefania Voigt studierte Deutsch, Englisch und Spanisch für das Lehramt Gymnasium an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Darauf folgte die Promotion im Fach Neuere Deutsche Literatur als Mitglied des Promotionskollegs „Gestalten und Erkennen“. Sie lehrt nun als Studienrätin an einer FOSBOS.