Stephanie Schroedter

Paris qui danse

Bewegungs- und Klangräume einer Großstadt der Moderne

Erscheinungsdatum: 01.01.2019, 844 Seiten ISBN: 978-3-8260-6253-7
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Beschreibung

Im Unterschied zu den zahlreichen, nicht zuletzt an Walter Benjamins Passagen-Projekt anknüpfenden Untersuchungen zu Paris als einer Großstadt der Moderne konzentriert sich die vorliegende Studie vor allem auf jene Bewegungs- und Klangräume, die Paris zu einer Tanz- und Musikmetropole des 19. Jahrhunderts avancieren ließen. Dabei galt es, einen ,synchronen‘ Blick auf die sehr verschiedenen, auch vermeintlich einander ausschließenden Tanz(musik)kulturen zu werfen und ungeachtet ihrer Divergenzen die Transferprozesse und Wechselbeziehungen zwischen den unterschiedlichen Ebenen kulturellen Handelns zu fokussieren. Vor diesem Hintergrund zeigte sich eine Verstädterung des Theaters, die unmittelbar mit einer Theatralisierung und Mythisierung der Stadt korrespondierte. Mehr noch: Die Stadt, gemeint ist Paris zwischen der Juli-Monarchie und dem Second Empire (1830–1870), bot nicht nur ein öffentliches Podium für Repräsentation und Präsenz, sondern sie war auch von Theatralität und Performativität – als spontane, unvorhersehbare Ereignishaftigkeit nicht selten katastrophischen Charakters – zutiefst durchdrungen.

Die Autorin:
Nach der Leitung eines DFG-geförderten Projekts zu Tanz-/Musikkulturen im Paris des 19. Jahrhunderts sowie mehreren Vertretungs- und Gastprofessuren habilitierte sich Stephanie Schroedter an der Freien Universität Berlin in den Fächern Tanz- und Musikwissenschaft.

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten844
Erscheinungsdatum01.01.2019
ISBN978-3-8260-6253-7   //   9783826062537
EinbandartGebunden
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Schroedter, Stephanie

Nach der Leitung eines DFG-geförderten Projekts zu Tanz-/Musikkulturen im Paris des 19. Jahrhunderts sowie mehreren Vertretungs- und Gastprofessuren habilitierte sich Stephanie Schroedter an der Freien Universität Berlin in den Fächern Tanz- und Musikwissenschaft.