Andreas Bartz

Denken wider den Szientismus?

Zur Bestimmung der Philosophie im Anschluss an Heidegger und Wittgenstein

Erscheinungsdatum: 01.11.2017, 206 Seiten ISBN: 978-3-8260-6363-3
Fachgebiet: Band: 588
Autor*innen:Andreas Bartz

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Beschreibung

Mit diesem Buch legt der Autor eine Revision gängiger Lesarten vor. Er zeigt, dass sich die eigentümlich performativen Denkweisen von Heidegger und Wittgenstein in ihrem kritischen Verhältnis zum Szientismus ähneln. Die ausdrücklich nicht szientistischen Denkbewegungen der beiden werden genauer untersucht, um durch einen kritischen Vergleich eine Bestimmung der Philosophie in ihrer Eigenheit zu gewinnen. Erstmalig berücksichtigt der Autor dabei Marginalien in Heideggers Handexemplar des ,Tractatus‘. Hier zeigt sich eine Nähe zum frühen Wittgenstein, dessen Ausführungen zum Mystischen mit Heideggers Sigetik in Bezug gesetzt werden. Zudem wird untersucht, inwiefern sich insbesondere Wittgensteins Spätphilosophie von Heidegger her als implizite hermeneutische Phänomenologie lesen lässt. Auch das Künstlerisch-Dichterische im Philosophieverständnis beider Denker wird als Kernmotiv behandelt. Im letzten Teil des Buches steht die Frage im Zentrum, ob eine so konzipierte Philosophie ihre Eigenständigkeit gegenüber den (Natur-)Wissenschaften behaupten und sich womöglich trotzdem als dialogfähig mit anderen Disziplinen erweisen kann.
Der Autor Andreas Bartz studierte Philosophie, Anglistik und Geschichtswissenschaft in Wuppertal, Leuven und Freiburg im Breisgau. Seine Promotion an der Bergischen Universität Wuppertal wurde von László Tengelyi und Peter Trawny betreut.

Zusätzliche Information

Gewicht0,44 kg
Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten206
Erscheinungsdatum01.11.2017
ISBN978-3-8260-6363-3   //   9783826063633
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Bartz, Andreas

Andreas Bartz studierte Philosophie, Anglistik und Geschichtswissenschaft in Wuppertal, Leuven und Freiburg im Breisgau. Seine Promotion an der Bergischen Universität Wuppertal wurde von László Tengelyi und Peter Trawny betreut.