Hans Rainer Sepp (Hrsg.)

Phänomenologie und Ökologie

Erscheinungsdatum: 01.03.2020, 202 Seiten ISBN: 978-3-8260-6472-2
Fachgebiet: Reihe: Orbis Phaenomenologicus Perspektiven N. F.Band: 31
Autor*innen:Hans Rainer Sepp

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Beschreibung

Im Zentrum phänomenologischer Forschung stehen Untersuchungen, die als grundlegend für die Ausbildung einer philosophischen Ökologie bezeichnet werden können und bei denen es um die Umweltstruktur von subjektivem Leben geht oder darum, wie Welt, Natur und Kosmos nicht nur mit theoretischen Einstellungen, sondern vor- und außertheoretischen Haltungen und Handlungen korrelieren. Einer phänomenologischen Ökologie fiele somit die Aufgabe zu, Problemfelder, welche die Phänomenologie unter den Titeln wie zum Beispiel Leiblichkeit und Ort, Horizont und Erscheinen, Umwelt und mythische und technische Welten behandelt, in ihrer Relevanz für eine Disziplinen und Kulturen übergreifende ökologische Forschung zu erweisen.
Die Beiträge dieses Bandes verstehen sich als Vorarbeiten zur Umsetzung dieser Aufgabe. Schwerpunkte bilden dabei die Bestimmung von Mensch und Umwelt, die Kritik an Umweltkonzepten der Wissenschaft, Perspektiven einer interdisziplinären Umweltforschung sowie das Profil einer interkulturellen Phänomenologie, welche kulturspezifische Welt- und Umweltkonzepte vor dem Hintergrund kosmologischer Vorstellungen untersucht.

Der Herausgeber:
Hans Rainer Sepp lehrt Philosophie an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Karls-Universität in Prag und ist Direktor des dortigen Mitteleuropäischen Instituts für Philosophie. Von ihm erschien im Orbis Phaenomenologicus zuletzt der Band Philosophie der imaginären Dinge (2017).

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten202
Erscheinungsdatum01.03.2020
ISBN978-3-8260-6472-2   //   9783826064722
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
ReiheOrbis Phaenomenologicus Perspektiven N. F.
Reihe Nr.31
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Sepp, Hans Rainer

Erwin Sonderegger wirkte nach dem Lizentiat von 1970 bis 2004 als Lehrer für Latein und Griechisch an der Kantonsschule Zürich. 1982 promovierte er in Philosophie mit einer Arbeit über das Corollarium de Tempore von Simplikios, 1993 habilitierte er sich an der Universität Zürich für Geschichte der Philosophie mit einem Kommentar zu Aristoteles, Metaphysik Z 1–12 (jetzt ersetzt durch die erweiterte und überarbeitete Ausgabe 2012), wo er bis zum Altersrücktritt 2007 als Privatdozent tätig war, seit 2000 als Titularprofessor.