Beschreibung
F. Meier: Einleitung – R. Florack: Vermittlung, Aneignung, Spiegelung – zur Dante-Rezeption bei August Wilhelm Schlegel – C. Scholl: Dante bei den Nazarenern: Die Casino-Massimo-Fresken in Rom – M. Thimann: Eugène Delacroix: Die Dantebarke. Ein Denkbild der Romantik – F. Meier: Honoré de Balzac: Maßnehmen an Dante – M. Freise: Zygmunt Krasinskis „Un-Göttliche Komödie“ im Dialog mit Dante – A. Schröter: „Die Seele des Dante’schen Gedichtes in reinster Verklärung“? Zur Dante-Rezeption von Franz Liszt – K. Hoff: August Strindbergs Inferno: Auf den Spuren von Dantes Divina Commedia durch Paris – J. H. Bank: Thomas Klings Dante-Masken der Moderne – Stefan George vs. Rudolf Borchardt – B. Ochsner: Zwischen Höllenspektakel und Bildungsanstalt? L’INFERNO der Milano Films – W. von Koppenfels: A familiar compound ghost: T.S. Eliots Dante – S. M. Caselli: „By no means an orderly Dantescan rising“: Anmerkungen zu Dante Alighieri in Ezra Pounds Poesie und Kritik – M. X. Ordóñez: „El libro más justificable y más firme de todas las literaturas“: Jorge Luis Borges liest die Göttliche Komödie – Z.Ishov: Joseph Brodskys „December in Florence“. Das Exil im Schatten Dantes neu interpretieren – M. Roick: Dante und Disney. Das Inferno di Topolino zwischen Parodie, Selbstironie und nationalem Stolz – A. Gilbert: Was von Dante übrig bleibt. Zurichtungen eines Klassikers in Konzeptliteratur und -kunst.
Die Herausgeberin:
Franziska Meier ist Professorin für Romanische Literaturwissenschaft und Komparatistik an der Georg-August-Universität Göttingen.