Beschreibung
Das Buch mit den Briefen des in den letzten Tagen des 2. Weltkriegs gefallenen jungen Soldaten, die er an seine Familie nach Hause an den Bodensee schrieb, und die Recherchen seiner Schwester auf einer Reise durch die ehemalige DDR auf den Spuren seiner Einsätze fast 50 Jahre später ist von zeitgeschichtlichem Interesse. Die Lektüre der Briefe soll die Leser zu Friedensarbeit auffordern und an die Schrecken des Krieges erinnern, um alles nur Mögliche gegen Kriegstreiberei und Verherrlichung der „alten Zeiten“ zu tun und zu verhindern, dass die junge Generation ein ähnliches Schicksal erleidet wie der erst 18-jährige Briefschreiber.
Die Autorin:
Irmtraud Petersson, geb. Oesterle (*1941), studierte Germanistik und Anglistik and den Universitäten Zürich und München (M.A.). An der University of Queensland (Brisbane) promovierte sie mit einer Arbeit über das Deutschlandbild in der australischen Literatur. Seit 1984 lebt sie in Australien.