Beschreibung
Thematischer Schwerpunkt: Lebensgeschichte – H. Wei: Konstruktion oder Autofiktion? Theoretische Überlegungen zum Gattungsstatus der Autobiographie – H. Yuhuan: Lebensgeschichten von Wissenschaftlern als Konstruktion von Wissenschaftsgeschichte – H. Heqing: Zu Goethes Künstler- Porträt bei Th. Mann – X. Yin / Y. Jieqiong: „Krankengeschichten, die […] wie Novellen zu lesen sind“. Freuds klinische Biographie zwischen Fiktion und Wirklichkeit – G. E. Otto: Ein Land, drei Staaten – der autofiktionale Gehalt in Ch. Wolfs Romanen Kindheitsmuster und Stadt der Engel oder The overcoat of Dr. Freud – M. Wagner: Die (auto)biographischen Hintergründe zu F. von Saars Novelle Sappho– M. Liao: Franz Biberkopfs Lebensgeschichte im Zeichen der Gewalt in A. Döblins Roman Berlin Alexanderplatz – W. Shaohang: Erinnerung und Identitätskonstruktion in H. Bölls Ansichten eines Clowns – G. Jing: Zur Funktion der Erinnerungsorte in W. G. Sebalds Roman Austerlitz – P. Yan: Die literarische Rekonstruktion der Lebensgeschichte eines Terroristen in Ch. Heins Roman In seiner frühen Kindheit ein Garten – Andere Aufsätze – Z. Yong: Metapher: ein kognitives Modell der Wortbedeutungsentfaltung – L. Qisheng: Effektives Lehren und Lernen – L. Jingzhu: Potenzial des DaF-Lehrwerks Studienweg Deutsch zur metakognitiven Entwicklung der DaF-Lernenden – Z. Mengdi: Die verbotene Reise entlang der uralten Seidenstraße – Chinareise und Chinas Fremdbild in E. Maillarts Reisebericht Verbotene Reise (1937) – H. Xinyi / Z. Fan: Verborgene weibliche Stimme im phallogozentrischen Diskurs. Zu den Frauenbildern in H. Hesses Werk – L. Xin: Antisemitismus der Kriegszeit in der Realität und in der Literatur am Beispiel von E. Langgässers Kurzgeschichte Saisonbeginn.
Die Herausgeber:
Feng Yalin (Sichuan International Studies University)
Zhu Jianhua (Tongji University)
Wei Yuqing (Fudan University)
Gerhard Lauer (Universität Göttingen)
Jörg Robert (Universität Tübingen)
Gertrud M. Rösch (Universität Heidelberg)
Ingo H. Warnke (Universität Bremen)