Attila Szombath

Das Unbedingte und das Endliche

Grundlinien des metaphysischen Systems der Freiheit

Erscheinungsdatum: 01.10.2019, 452 Seiten ISBN: 978-3-8260-6681-8
Fachgebiet:
Autor*innen:Attila Szombath

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Beschreibung

Das Unbedingte und das Endliche ist eine Letztbegründung anstrebende, umfassende Metaphysik, die die klassische Thematik der Ontologie mit der eindringlichen Untersuchung der existenziellen Probleme des Menschen verknüpft. Der erste Teil der Arbeit stellt die Antwort auf die ontologische Frage (darauf, was die Ganzheit des Wirklichen letzten Endes sei) dar und er zeigt, welcher Aufbau der Realität, welche „ontologische Grundstruktur“ aus dieser zentralen Bestimmung folgt. Im zweiten Teil wendet sich das Werk der Metaphysik der Erkenntnis zu, wodurch die ontologischen Ergebnisse sowohl bestätigt als auch auf die eminente Bedeutung besitzende Seinsart der Subjektivität ausgedehnt werden. Im Besitz dieser Einsichten wird dann die Untersuchung zum dritten und längsten Teil übergehen, der die Probleme der speziellen Metaphysik erörtert, die sowohl theoretisch als auch in der Hinsicht unserer Bestimmung die höchste Bedeutung haben. (Dazu gehören die Raumzeitlichkeit und das Natursein, die Angst, das Böse und der Tod, die Liebe, die Interpersonalität, die Moralität und die Kunst.) Das Phänomen schließlich, in dem sich nicht nur der Wesenskern der ontologischen Grundstruktur, sondern auch die Bestimmung des Menschen am klarsten ausdrückt, wird in der Freiheit entdeckt.

Der Autor:
Attila Szombath (1971) studierte Philosophie und Geschichte an der Eötvös Lóránd Universität (Budapest) und – als Student Wolfgang Röds – in Innsbruck. Seine Promotionsstudien fanden an der Hochschule für Philosophie München S.J. statt, wo er im Jahre 2002 den Doktorgrad erwarb. 2015 habilitierte er in Ungarn. Attila Szombath arbeitet als Dozent an der Péter-Pázmány-Universität (Budapest), wo er Metaphysik und Wissenschaftstheorie unterrichtet. Er war Schüler und Freund des in München tätigen Philosophieprofessors Béla Weissmahr S.J. (1929–2005), dessen Nachlass er in verschiedenen Bänden veröffentlicht hat. Der eigentliche Schwerpunkt seines Schaffens sind die systematische Metaphysik und die Geschichte des metaphysischen Denkens. Seine Monografien wurden auf Ungarisch, Deutsch (Die antinomische Philosophie des Absoluten. Ein Mitdenken mit S.L. Frank, München, 2004) und Slowakisch veröffentlicht.

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten452
Erscheinungsdatum01.10.2019
ISBN978-3-8260-6681-8   //   9783826066818
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Szombath, Attila

Attila Szombath (1971) studierte Philosophie und Geschichte an der Eötvös Lóránd Universität (Budapest) und – als Student Wolfgang Röds – in Innsbruck. Seine Promotionsstudien fanden an der Hochschule für Philosophie München S.J. statt, wo er im Jahre 2002 den Doktorgrad erwarb. 2015 habilitierte er in Ungarn. Attila Szombath arbeitet als Dozent an der Péter-Pázmány-Universität (Budapest), wo er Metaphysik und Wissenschaftstheorie unterrichtet. Er war Schüler und Freund des in München tätigen Philosophieprofessors Béla Weissmahr S.J. (1929–2005), dessen Nachlass er in verschiedenen Bänden veröffentlicht hat. Der eigentliche Schwerpunkt seines Schaffens sind die systematische Metaphysik und die Geschichte des metaphysischen Denkens. Seine Monografien wurden auf Ungarisch, Deutsch ("Die antinomische Philosophie des Absoluten. Ein Mitdenken mit S.L. Frank", München, 2004) und Slowakisch veröffentlicht.