Dominic Angeloch (Hrsg.), Joachim Küchenhoff (Hrsg.), Joachim Pfeiffer (Hrsg.)

Angst

Freiburger literaturpsychologische Gespräche 2019 – Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse Band 38

Erscheinungsdatum: 01.03.2019, 340 Seiten ISBN: 978-3-8260-6842-3
Fachgebiet: Zeitschrift: Freiburger literaturpsychologische GesprächeAusgabe: 38

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Beschreibung

Vorwort – Abstracts – C. Pietzcker: Angstlust, ein Motor der Literatur – J. Küchenhoff: „Angstapparat aus Kalkül”. Angstmachen und Macht – M. von Koppenfels: Alpträume der Souveränität. Charlotte Beradt und die Ermächtigung des Traums – D. Angeloch: „Weird Tales”. Das Unheimliche in Theorie und Literatur – J. Pfeiffer: Filmische Konstruktionen der Angst. THE VILLAGE (2004) von M. Night Shyamalan – U. Prokop: Michel Houellebecqs Roman Unterwerfung (2015) – H. Kremp-Ottenheym: Thomas Bernhard: Ein Kind. Angstlust zwischen Lebensangst und Todesfurcht – S.O. Hoffmann: Der verborgene Sinn (Nutzen) menschlicher Ängste in Evolution und Psychodynamik – A. Holzhey-Kunz: „In der Welt habt ihr Angst”. Die Angst im Spannungsfeld von philosophischem und psychopathologischem Diskurs – A. Pehnt Lexikon der Angst – REZENSIONEN: Sigmund Freud: Gesamtausgabe in 23 Bänden (SFG), hg. von Christfried Tögel unter Mitarbeit von Urban Zerfaß (B. Nitzschke) – Dagmar Herzog: Cold War Freud: Psychoanalysis in an Age of Catastrophes (W. Schönau) – Helmwart Hierdeis: Traum und Traumverständnis in der Psychoanalyse (A. Würker) – Angelika Ebrecht-Laermann/Elfriede Löchel/Bernd Nissen/ Johannes Picht (Hg.): Fall und Form – zur Ästhetik der Falldarstellung (A. Würker) – Angela M. Sells: Sabina Spielrein: The Woman and the Myth (G. Hristeva) – Jutta Georg-Lauer: Triebdominanz und autonome Moral. Nietzsche und Freud (B. Salfeld) – Stefan Bollmann: Monte Verità. 1900. Der Traum vom alternativen Leben beginnt (R. Löchel) – Günter Gödde/Jörg Zirfas: Therapeutik und Lebenskunst. Eine psychologisch-philosophische Grundlegung (H. Hierdeis) – Christine Weder: Intime Beziehungen. Ästhetik und Theorien der Sexualität um 1968 (A.R.A. Frank) – Stephanie Heimgartner/Simone Sauer-Kretschmer (Hg.): Erfüllte Körper. Inszenierungen von Schwangerschaft (J. Küchenhoff) – Thomas Macho: Das Leben nehmen. Suizid in der Moderne (M. Scheurer) – Andreas Kraß: Ein Herz und eine Seele. Geschichte der Männer- freundschaft (T. Wortmann) – Tilmann Moser: Ein Liebesversuch. Gedichte in Prosa (C. Pietzcker) – Andreas Hamburger: Filmpsychoanalyse. Das Unbewusste im Kino – das Kino im Unbewussten (A. Würker) – Fethi Benslama: Psychoanalyse des Islam. Wie der Islam die Psychoanalyse auf die Probe stellt (H. Kremp-Ottenheym) – Kurzangaben zu den Autorinnen und Autoren dieses Bandes – Anschriften – In eigener Sache: Freiburger literaturpsychologische Gespräche. Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse – Rückschau: Inhalt der bisher erschienenen Bände.

Die Herausgeber:
Dr. phil. Dominic Angeloch ist Chefredakteur der psychoanalytischen Fachzeitschrift Psyche, Autor, Übersetzer. Letzte Buchveröffentlichung: Die Beziehung zwi-schen Text und Leser. Grundlagen und Methodik psychoanalytischen Lesens. Mit einer Lektüre von Flauberts “Éducation sentimentale” (2014). Weitere Veröffentlichungen unter www.literaturport.de/Dominic.Angeloch.
Prof. Dr. med. Joachim Küchenhoff ist Facharzt für Psychiatrie und für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalytiker (DPV, SGPsa, IPA), bis Juli 2018 Direktor der Erwachsenenpsychiatrie der Psychiatrie Basel-Land und Professor der Universität Basel, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Internationalen Psychoanalytischen Universität (IPU) Berlin, Gastprofessor daselbst. Chefredakteur des Schweizerischen Archivs für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, wissenschaftlicher Beirat der Lindauer Psychotherapiewochen und zahlreicher Fachzeitschriften. Arbeitsschwerpunkte: Diagnostik und Psychotherapie schwerer seelischer Störungen, Körpererleben und Psychosomatik; Wissenschaftstheorie, interdisziplinäre Forschung in Kulturwissenschaften, Literaturwissenschaften, Philosophie und Psychoanalyse. Neueste Buchpublikationen: Understanding Psychosis (2018), Depression (2017), Selbsttäuschung (hg. mit Emil Angehrn, 2017), Psychoanalyse und Psychopharmakologie (als Hg., 2016).
Dr. phil. Joachim Pfeiffer ist Professor i.R. für Neuere deutsche Literatur und Literaturdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Arbeitsschwerpunkte: Literatur der Goethezeit und der Moderne, Literatur und neue Medien, psychoanalytische Literaturwissenschaft, Literatur- und Filmdidaktik. Buchveröffentlichungen u.a.: Literaturpsychologie 1945-1987. Eine systematische und annotierte Bibliographie (1989); Tod und Erzählen. Wege der literarischen Moderne um 1900 (1997); Einführung in die psychoanalytische Litera-turwissenschaft (mit W. Schönau, 2003); Freud-Handbuch (Mit-Hg., 2006/ 2013); Grundkurs Film 2 (mit Michael Staiger, 2010).

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten340
Erscheinungsdatum01.03.2019
ISBN978-3-8260-6842-3   //   9783826068423
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
ReiheFreiburger literaturpsychologische Gespräche
Reihe Nr.38
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Angeloch, Dominic

Küchenhoff, Joachim

Prof. Dr. med. Joachim Küchenhoff ist Facharzt für Psychiatrie und für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalytiker (DPV, SGPsa, IPA), bis Juli 2018 Direktor der Erwachsenenpsychiatrie der Psychiatrie Basel-Land und Professor der Universität Basel, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Internationalen Psychoanalytischen Universität (IPU) Berlin, Gastprofessor daselbst. Chefredakteur des „Schweizerischen Archivs für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie", wissenschaftlicher Beirat der Lindauer Psychotherapiewochen und zahlreicher Fachzeitschriften. Arbeitsschwerpunkte: Diagnostik und Psychotherapie schwerer seelischer Störungen, Körpererleben und Psychosomatik; Wissenschaftstheorie, interdisziplinäre Forschung in Kulturwissenschaften, Literaturwissenschaften, Philosophie und Psychoanalyse. Neueste Buchpublikationen: „Understanding Psychosis" (2018), „Depression" (2017), „Selbsttäuschung" (hg. mit Emil Angehrn, 2017), „Psychoanalyse und Psychopharmakologie" (als Hg., 2016).

Pfeiffer, Joachim