Eva-Maria Mahr

Literatur als Selbstexegese

Eine ethnographische Poetik der Transgression

Erscheinungsdatum: 01.08.2019, 144 Seiten ISBN: 978-3-8260-6866-9
Fachgebiet: Reihe: Epistemata LiteraturwissenschaftBand: 912
Autor*innen:Eva-Maria Mahr

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Beschreibung

Literatur birgt – wie auch andere Formen der Kunst – durch ihre (ästhetische) Distanzierung vom jeweiligen Kontext, dem sie entspringt, ein immenses Potential kultureller Selbstbefremdung. ‚Jenseits von Gut und Böse‘ kann sie so symbolische, strukturelle und moralische Phänomene der eigenen Kultur kommentieren, das vermeintlich Ausgegrenzte zur Aufführung bringen und die ‚Ordnung der Dinge‘ in Frage stellen. Wie viel Wissen um den Menschen steckt in der Literatur? Und wie viel Poesie in der Ethnographie? Eine Theorie der Transgression (Nietzsche, Bataille, Foucault) bildet den Ausgangspunkt für Analysen literarischer Texte, die eine „Anthropologie des Westens“ (Rabinow) vollziehen.

Die Autorin:
Eva-Maria Mahr, geb. 1992, studierte zunächst Ibero-Romanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft, anschließend Internationale Literatur und Theorien der Literatur an der Universität Augsburg und der Universidade de Lisboa. Seit 2019 ist sie im Schweizer Verlagswesen tätig.

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten144
Erscheinungsdatum01.08.2019
ISBN978-3-8260-6866-9   //   9783826068669
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
ReiheEpistemata Literaturwissenschaft
Reihe Nr.912
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Mahr, Eva-Maria

Eva-Maria Mahr, geb. 1992, studierte zunächst Ibero-Romanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft, anschließend Internationale Literatur und Theorien der Literatur an der Universität Augsburg und der Universidade de Lisboa. Seit 2019 ist sie im Schweizer Verlagswesen tätig.