Iris Hermann (Hrsg.)

Intermedialität und Phänomenologie der Wahrnehmung im Werk von Clemens Setz

Erscheinungsdatum: 01.05.2021 ISBN: 978-3-8260-6896-6
Fachgebiet:
Autor*innen:Iris Hermann

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Beschreibung

Warum erzählt uns Clemens Setz skurrile Geschichten? Warum sind die Figuren in diesen Geschichten in mancherlei Hinsicht merkwürdig, warum geschehen ihnen seltsame Dinge, warum bleibt in diesen Geschichten ein Firniss an Unerklärlichem, Suspektem?
Viele seiner Texte erscheinen als Versuchsanordnungen, die ausloten, inwiefern surreale und hyperreale Elemente eine Geschichte noch nicht zu sprengen vermögen, inwiefern also sich jenseits von allzu viel Abstraktion und Unvorstellbarkeit noch eine Geschichte entwickelt, die man erzählen kann, als Geschichte mit einem nachvollziehbaren Handlungsablauf. Was ist erzählbar, welches Hirngespinst wird zur Erzählung, die mitteilbar ist? Vor allem die Romane haben eine sorgsam durchgehaltene Versuchsanordnung, man kann sie kaum weglegen, weil sie spannend bis zur letzten Seite sind, weil man zudem eine Beunruhigung in ihnen wahrnimmt, die wachhält und immer Schlimmstes befürchten lässt.

Die Herausgeberin:
Prof. Dr. Iris Hermann lehrt Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Erscheinungsdatum01.05.2021
ISBN978-3-8260-6896-6   //   9783826068966
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Hermann, Iris

Prof. Dr. Iris Hermann lehrt Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.