Andrea Bartl (Hrsg.), Sebastian Zilles (Hrsg.), Friedhelm Marx

Von der ganz normalen Verrücktheit der Welt

Studien zum Werk von Markus Orths

Erscheinungsdatum: 09.07.2020, 360 Seiten ISBN: 978-3-8260-6929-1
Fachgebiet: Reihe: Literatur und GegenwartBand: 3

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Beschreibung

A. Bartl / S. Zilles: »Von der ganz normalen Verrücktheit der Welt«. Zur Einführung –M. Orths: Teil I – Mein Wolfgang aus den Eingeweiden (Erste Bamberger Poetikvorlesung) – N.O. Eke: Vom ›kleinen‹ ö und ›großen‹ O. (Nicht allein) Komische Wendungen im Werk von Markus Orths – I. Hermann: Grotesken in Markus Orths’ Erzählband Wer geht wo hinterm Sarg? – J. Meurer: »Ich bin nur noch. Ich war nicht mehr. Ich werde nicht mehr sein.« Extreme Zeitentwürfe in Markus Orths’ Erzählungen – M. Famula: Von Vätern und Söhnen. Zur Sichtbarkeit und Wahrnehmung in den Texten Markus Orths’ – K. Wolfinger: Beobachtung des Unsichtbaren. Markus Orths und die Poetik der Enttarnung – S. Catani: Kopfkino. Ingo Haebs ›Poetik der Auslassung‹ in seinem Film Das Zimmermädchen Lynn (2014) – Th. Wortmann: Machtspiele und Genreverhandlungen. Markus Orths’ satirischer Roman Das Lehrerzimmer (2003) – L. Schütz: Schattenexistenz. Das Zimmermädchen als spätes Working-Girl – M. Conrad: Vor dem Untergang ist nach dem Untergang: Alpha & Omega. Die Apokalypse für Anfänger als Meta-Utopie für Fortgeschrittene – M. Pontius: »Als sei die Nacktheit seine wahre Verkleidung«. Haut und Häutung in Markus Orths’ Werk – S. Zilles: Wie »ein unbeschriebenes Blatt« Papier. Corpus als Krisennarrativ – I. Hernández: »Sie musste sich [….] ein neues Leben nähen«. Das Spiel mit den Prosagattungen in Markus Orths’ Catalina – D. Lonczynski: “Sie war nicht mehr sie selbst.” Zur Transformation von Identität in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur am Beispiel der Romane Außer sich von Sasha Marianna Salzmann (2017) und Catalina von Markus Orths (2005) – W. Brassat: Über die Surrealisten, Max Ernst, die Erfindung des drip painting und Markus Orths’ Roman Max – C. Marxer: Zwischen Fiktionalität und Faktualität. Die biografische Darstellung von Max Ernst im Roman Max – U. Abraham: ›Die Kunst ist lang! Und kurz das Leben‹. Max und die Kunst, ein Leben zu erzählen – Interview mit Markus Orths.

Die Herausgeber:
Andrea Bartl ist Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Bamberg.
Sebastian Zilles ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter für neugermanistische Philologie an der Universität Bamberg.

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten360
Erscheinungsdatum09.07.2020
ISBN978-3-8260-6929-1   //   9783826069291
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
ReiheLiteratur und Gegenwart
Reihe Nr.3
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Bartl, Andrea

Prof. Dr. Andrea Bartl ist Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Bamberg. 1994 Promotion über Exilliteratur, 2003 Habilitation über Sprachskepsis um 1800. Forschungsschwerpunkte: Literatur um 1800, Klassische Moderne, Gegenwartsliteratur, Intermedialität (Text-Bild-Kunstwerke, Literatur/Film), Material Studies (Dinge in der Literatur).

Marx, Friedhelm

Prof. Dr. Friedhelm Marx ist Inhaber des Lehrstuhls für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Vize-Präsident der Deutschen Thomas-Mann-Gesellschaft, korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.

Zilles, Sebastian

Sebastian Zilles, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Deutsche Philologie an der Universität Mannheim (2010-2016). Seit September 2016 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Post-Doc am Zentrum für Gender Studies an der Universität Siegen.