Beschreibung
A. Bartl / S. Zilles: »Von der ganz normalen Verrücktheit der Welt«. Zur Einführung –M. Orths: Teil I – Mein Wolfgang aus den Eingeweiden (Erste Bamberger Poetikvorlesung) – N.O. Eke: Vom ›kleinen‹ ö und ›großen‹ O. (Nicht allein) Komische Wendungen im Werk von Markus Orths – I. Hermann: Grotesken in Markus Orths’ Erzählband Wer geht wo hinterm Sarg? – J. Meurer: »Ich bin nur noch. Ich war nicht mehr. Ich werde nicht mehr sein.« Extreme Zeitentwürfe in Markus Orths’ Erzählungen – M. Famula: Von Vätern und Söhnen. Zur Sichtbarkeit und Wahrnehmung in den Texten Markus Orths’ – K. Wolfinger: Beobachtung des Unsichtbaren. Markus Orths und die Poetik der Enttarnung – S. Catani: Kopfkino. Ingo Haebs ›Poetik der Auslassung‹ in seinem Film Das Zimmermädchen Lynn (2014) – Th. Wortmann: Machtspiele und Genreverhandlungen. Markus Orths’ satirischer Roman Das Lehrerzimmer (2003) – L. Schütz: Schattenexistenz. Das Zimmermädchen als spätes Working-Girl – M. Conrad: Vor dem Untergang ist nach dem Untergang: Alpha & Omega. Die Apokalypse für Anfänger als Meta-Utopie für Fortgeschrittene – M. Pontius: »Als sei die Nacktheit seine wahre Verkleidung«. Haut und Häutung in Markus Orths’ Werk – S. Zilles: Wie »ein unbeschriebenes Blatt« Papier. Corpus als Krisennarrativ – I. Hernández: »Sie musste sich [….] ein neues Leben nähen«. Das Spiel mit den Prosagattungen in Markus Orths’ Catalina – D. Lonczynski: “Sie war nicht mehr sie selbst.” Zur Transformation von Identität in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur am Beispiel der Romane Außer sich von Sasha Marianna Salzmann (2017) und Catalina von Markus Orths (2005) – W. Brassat: Über die Surrealisten, Max Ernst, die Erfindung des drip painting und Markus Orths’ Roman Max – C. Marxer: Zwischen Fiktionalität und Faktualität. Die biografische Darstellung von Max Ernst im Roman Max – U. Abraham: ›Die Kunst ist lang! Und kurz das Leben‹. Max und die Kunst, ein Leben zu erzählen – Interview mit Markus Orths.
Die Herausgeber:
Andrea Bartl ist Professorin für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Bamberg.
Sebastian Zilles ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter für neugermanistische Philologie an der Universität Bamberg.