Dominic Angeloch (Hrsg.), Joachim Küchenhoff (Hrsg.), Joachim Pfeiffer (Hrsg.)

Nietzsche

Freiburger literaturpsychologische Gespräche 2020 – Jahrbuch für Literatur und Psychoanalyse Band 39

Erscheinungsdatum: 01.11.2019, 424 Seiten ISBN: 978-3-8260-6985-7
Fachgebiet: Zeitschrift: Freiburger literaturpsychologische GesprächeAusgabe: 39

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Beschreibung

Vorwort – Abstracts – G. Schmid Noerr: Vom Ich zum Es. Zur gesellschaftlichen Ohnmachtserfahrung um 1900 – W. Ette: Zum Wissenschaftsbegriff Nietzsches und Freuds – J. Küchenhoff: Zur (Re-)Konstruktion von Nietzsches Krankheitskonzept – J. Pfeiffer: Also sprach Zarathustra oder Nietzsches Hymne auf das Leben – R.-P. Warsitz: Die ewige Wiederkunft und die Unverfügbarkeit des Augenblicks. Zum Aenigma der Zeit bei Friedrich Nietzsche und in der Psychoanalyse – G. Gödde: Die Wechselbeziehung zwischen Lebenskunst und Unbewusstem bei Nietzsche und Freud – O. Gutjahr: Philosophische Durchdringung. Psychologische (Selbst-)Analyse. Lou Andreas-Salomés Pionierstudie Friedrich Nietzsche in seinen Werken und ihr Kontext – U. Prokop: Abgrund und »frohe Botschaft« – Nietzsche-Lektüren bei Thomas Mann – A.U. Sommer: Friedrich Nietzsche liest Sigmund Freud. John Stuart Mill und Harriet Taylor Mill als Selbstmodellierungsgehilfen – REZENSIONEN, Redaktion: Astrid Lange-Kirchheim – Frauke Berndt / Eckart Goebel (Hg.), unter Mitarbeit von Johannes Hees und Max Roehl: Handbuch Literatur & Psychoanalyse (W. Schönau) – Marco Conci / Wolfgang Mertens (Hg.): Psychoanalyse im 20. Jahrhundert. Freuds Nachfolger und ihr Beitrag zur modernen Psychoanalyse (H. Hierdeis) – W. Mertens: Psychoanalytische Schulen im Gespräch über die Konzepte Wilfred R. Bions (S. Rothbart) – Alfred Krovoza / Christine Walde (Hg.): Traum und Schlaf. Ein interdisziplinäres Handbuch (G. Hristeva) – Gerhard Oberlin: Das unendliche Objekt. Religion und Psyche (C. Pietzcker) – Fritz Breithaupt: Die dunklen Seiten der Empathie (B. Helena Adams / B. Salfeld) – Gernot Böhme: Leib. Die Natur, die wir selbst sind (J. Küchenhoff) – Helmwart Hierdeis / Martin Scherer (Hg.): Psychoanalyse und Medizin. Perspektiven, Differenzen, Kooperationen (A. Würker) – Nicolas Pethes: Literarische Fallgeschichten. Zur Poetik einer epistemischen Schreibweise (T. Wortmann) – Stefanie Retzlaff: Observieren und Aufschreiben. Zur Poetologie medizinischer Fallgeschichten (1700–1765) (K. Holweck) – Gisela Brinker-Gabler: Lou Andreas-Salomé: Bild im Umriss. Eine Lektüre (V. Höving) – Thorsten Carstensen / Marcel Schmid (Hg.): Die Literatur der Lebensreform. Kulturkritik und Aufbruchstimmung um 1900 (A. Boy) – Julia Polzin: Matriarchale Utopien, freie Liebe und Eugenik. Die Mutterbewegung im Deutschen Kaiserreich und der Bund für Mutterschutz bis 1940 (R. Löchel) – Ina Braun-Yousefi: Clara Viebig. Ansichten – Einsichten – Aussichten (R. Löchel) – Helmut Grugger: Trauma – Literatur – Moderne. Poetische Diskurse zum Komplex des Psychotraumas seit der Spätaufklärung (A. Vieth) – A. Vieth: Poetiken des Traumas. Mit Analysen zu Ingeborg Bachmanns »Malina«, Monika Marons »Stille Zeile Sechs« und Terézia Moras »Alle Tage« (B. Rabelhofer) – Thomas Koebner: Von Träumen im Film. Visionen einer anderen Wirklichkeit (H. Beuel) – Timo Storck / Svenja Taubner (Hg.): Von »Game of Thrones« bis »The Walking Dead«: Interpretation von Kultur in Serie (M. Scheurer) – Gerhard Schneider / Peter Bär / Andreas Hamburger / Karin Nitzschmann / Timo Storck (Hg.): Akira Kurosawa. Die Konfrontation des Eigenen mit dem Fremden (A. Würker).

Die Herausgeber:
Dr. phil. Dominic Angeloch ist Chefredakteur der psychoanalytischen Fachzeitschrift Psyche, Autor, Übersetzer. Letzte Buchveröffentlichung: Die Beziehung zwi-schen Text und Leser. Grundlagen und Methodik psychoanalytischen Lesens. Mit einer Lektüre von Flauberts “Éducation sentimentale” (2014). Weitere Veröffentlichungen unter www.literaturport.de/Dominic.Angeloch.
Prof. Dr. med. Joachim Küchenhoff ist Facharzt für Psychiatrie und für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalytiker (DPV, SGPsa, IPA), bis Juli 2018 Direktor der Erwachsenenpsychiatrie der Psychiatrie Basel-Land und Professor der Universität Basel, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Internationalen Psychoanalytischen Universität (IPU) Berlin, Gastprofessor daselbst. Chefredakteur des Schweizerischen Archivs für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie, wissenschaftlicher Beirat der Lindauer Psychotherapiewochen und zahlreicher Fachzeitschriften. Arbeitsschwerpunkte: Diagnostik und Psychotherapie schwerer seelischer Störungen, Körpererleben und Psychosomatik; Wissenschaftstheorie, interdisziplinäre Forschung in Kulturwissenschaften, Literaturwissenschaften, Philosophie und Psychoanalyse. Neueste Buchpublikationen: Understanding Psychosis (2018), Depression (2017), Selbsttäuschung (hg. mit Emil Angehrn, 2017), Psychoanalyse und Psychopharmakologie (als Hg., 2016).
Dr. phil. Joachim Pfeiffer ist Professor i.R. für Neuere deutsche Literatur und Literaturdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Arbeitsschwerpunkte: Literatur der Goethezeit und der Moderne, Literatur und neue Medien, psychoanalytische Literaturwissenschaft, Literatur- und Filmdidaktik. Buchveröffentlichungen u.a.: Literaturpsychologie 1945–1987. Eine systematische und annotierte Bibliographie (1989); Tod und Erzählen. Wege der literarischen Moderne um 1900 (1997); Einführung in die psychoanalytische Litera-turwissenschaft (mit W. Schönau, 2003); Freud-Handbuch (Mit-Hg., 2006/ 2013); Grundkurs Film 2 (mit Michael Staiger, 2010).

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten424
Erscheinungsdatum01.11.2019
ISBN978-3-8260-6985-7   //   9783826069857
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
ReiheFreiburger literaturpsychologische Gespräche
Reihe Nr.39
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Angeloch, Dominic

Küchenhoff, Joachim

Prof. Dr. med. Joachim Küchenhoff ist Facharzt für Psychiatrie und für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalytiker (DPV, SGPsa, IPA), bis Juli 2018 Direktor der Erwachsenenpsychiatrie der Psychiatrie Basel-Land und Professor der Universität Basel, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Internationalen Psychoanalytischen Universität (IPU) Berlin, Gastprofessor daselbst. Chefredakteur des „Schweizerischen Archivs für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie", wissenschaftlicher Beirat der Lindauer Psychotherapiewochen und zahlreicher Fachzeitschriften. Arbeitsschwerpunkte: Diagnostik und Psychotherapie schwerer seelischer Störungen, Körpererleben und Psychosomatik; Wissenschaftstheorie, interdisziplinäre Forschung in Kulturwissenschaften, Literaturwissenschaften, Philosophie und Psychoanalyse. Neueste Buchpublikationen: „Understanding Psychosis" (2018), „Depression" (2017), „Selbsttäuschung" (hg. mit Emil Angehrn, 2017), „Psychoanalyse und Psychopharmakologie" (als Hg., 2016).

Pfeiffer, Joachim