Beschreibung
Diese Arbeit ist eine philosophische Analyse psychologischer Literatur. Sie untersucht, wie Sigmund Freud und Carl Rogers Konflikte und Spannungen im menschlichen Inneren modellieren. Auf der Seite von Freud geht es um Konzepte wie »Lebenstriebe«, »Nirwanaprinzip «, »Ödipuskomplex«, auf der Seite von Rogers unter anderem um »Selbstkonzept« und »Aktualisierungstendenz«. Die Konzepte von Freud und Rogers werden gehoben und kritisch gewürdigt. Anschließend zeigt der Autor eigene eklektische Ansichten auf. Neben dem Inhalt ist auch die Art und Weise, wie der Autor analysiert, erhellend: a) Er ist sehr präzise und b) er gibt immer wieder Einblicke in seine persönliche Motivation. Höchstes hermeneutisches Niveau. Entwaffnend ehrlich. Zur Selbsterforschung anregend.
Der Autor
Sebastian Heß, Jahrgang 1989, studierte Psychologie und Philosophie. Er lebt und arbeitet in Berlin.