Iris Hermann (Hrsg.), Nico Prelog (Hrsg.)

»Es gibt Dinge, die es nicht gibt«

Vom Erzählen des Unwirklichen im Werk von Clemens J. Setz

Erscheinungsdatum: 01.10.2020, 230 Seiten ISBN: 978-3-8260-7116-4
Fachgebiet: Reihe: Literatur und GegenwartBand: 4

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Beschreibung

Warum erzählt uns Clemens Setz skurrile Geschichten? Warum sind die Figuren in diesen Geschichten in mancherlei Hinsicht merkwürdig, warum geschehen ihnen seltsame Dinge, warum bleibt in diesen Geschichten ein Firnis an Unerklärlichem, Suspektem? Viele seiner Texte erscheinen als Versuchsanordnungen, die ausloten, inwiefern surreale und hyperreale Elemente eine Geschichte noch nicht zu sprengen vermögen, inwiefern also sich jenseits von allzu viel Abstraktion und Umvorstellbarkeit noch eine Geschichte entwickelt, die man erzählen kann, als Geschichte mit einem nachvollziehbaren Handlungsablauf. Was ist erzählbar, welches Hirngespinst wird zur Erzählung, die mitteilbar ist? Vor allem die Romane haben eine sorgsam durchgehaltene Versuchsanordnung, man kann sie kaum weglegen, weil sie spannend bis zur letzten Seite sind, weil man zudem eine Beunruhigung in ihnen wahrnimmt, die wachhält und immer Schlimmstes befürchten lässt.

Die HerausgeberInnen
Prof. Dr. Iris Hermann lehrt Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.
Nico Prelog, M.A., Studium der Philosophie und Germanistik, Mitarbeiter an der Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft.

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten230
Erscheinungsdatum01.10.2020
ISBN978-3-8260-7116-4   //   9783826071164
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
ReiheLiteratur und Gegenwart
Reihe Nr.4
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Hermann, Iris

Prof. Dr. Iris Hermann lehrt Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.

Prelog, Nico

Nico Prelog, M.A., Studium der Philosophie und Germanistik, Mitarbeiter an der Professur für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg.