Beschreibung
Haben wir einen intentionalen Zugriff auf die Außenwelt und ist diese von unseren geistigen Zuständen abhängig? Dieser Band liefert einen Beitrag zur Lösung dieses Problems der Realismusdebatte. Ausgehend von Kants Unterscheidung zwischen Sinnlichkeit und Spontaneität wird die Rolle begrifflicher Fähigkeiten in der Anschauung im Lichte zeitgenössischer Theorien bewertet. Anhand der Kritik der reinen Vernunft wird ein Ansatz entwickelt, der unter Rückgriff auf das “transzendentale Subjekt”eine Alternative zu materialistischem Fundamentalismus und strengem Konzeptualismus bietet.
Der Autor
Jörn Spindeldreher studierte Philosophie, Politikwissenschaft und Soziologie an der TU Dresden und ist derzeit Doktorand und Lehrbeauftragter am dortigen Institut für Philosophie.