Beschreibung
Unter den Figurationen, die Daniel Müller Nielabas literaturwissenschaftliches Denken, Schreiben und Lehren der vergangenen vier Dekaden geprägt haben, nimmt der Chiasmus eine Sonderstellung ein. Aus Anlass seines 60. Geburtstages erkunden akademische Mentor*innen, Kolleg*innen, Wegbegleiter*innen, Schüler*innen und Freund*innen Müller Nielabas das performative, poetologische und literaturtheoretische Potenzial chiastischer Figurationen unter anderem bei Grimmelshausen, Jean Paul, Hölderlin, Brentano, Eichendorff, Mörike, Büchner, Benn und Heiner Müller. Mit Beiträgen von Frauke Berndt, Rüdiger Campe, Daniel Cuonz, Eckart Goebel, Davide Giuriato, Urs Giezendanner, Markus Gut, Christiaan L. Hart Nibbrig, Rudolf Helmstetter, Angelika Linke, Bettine Menke, Klaus Müller-Wille, Heinrich Niehues-Pröbsting, Cyrill Schürch, Sabine Schneider, Yves Schumacher, Philipp Theisohn, Islème Sassi und Katja Vogel.