Bernhard Marx

»Und sucht sich selbst mit Ungestüm«

Literarische Sehnsüchte nach dem Selbst

Erscheinungsdatum: 01.02.2021, 220 Seiten ISBN: 978-3-8260-7320-5
Fachgebiet:
Autor*innen:Bernhard Marx

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Beschreibung

In der literarischen Epoche der Moderne halten die Dichter – gleichsam als Gegenbewegung zu Realismus und Naturalismus – Zwiesprache mit sich selbst: »Zwiesprache, dunkel und doch licht / Des Herzens, das sich Spiegel war«, so Charles Baudelaire. Das lyrische Ich sucht und befragt sich selbst, bringt sich selbst hervor. Die Vielfalt der dichterischen Selbstbekundungen umfasst sowohl die radikale Selbstentblößung als auch die überhöhte Selbstinszenierung. An die Stelle von Selbstgewissheit und Eindeutigkeit treten Selbstzweifel und Unbestimmtheit. In den hier versammelten Aufsätzen kommen ganz unterschiedliche Autoren zu Wort, von Hugo von Hofmannsthal bis Gottfried Benn. Alle aber eint die Intention, mit dem Leser über ihre Selbstsuche ins Gespräch kommen zu wollen.

Autor
Dr. Bernhard Marx lebt und arbeitet als freier Autor in Berlin. Bisher bei K&N: Balancieren im Zwischen. Zwischenreiche bei Paul Klee (2007), »Meine Welt beginnt bei den Dingen« – Rainer Maria Rilke und die Erfahrung der Dinge (2015), Der doppelte Blick. Zum Phänomen der Sichtbarkeit (2017), Ja und Nein. Der lebendige Gegensatz (2019).

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten220
Erscheinungsdatum01.02.2021
ISBN978-3-8260-7320-5   //   9783826073205
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
Übersetzt ausDeutsch
VerlagKoenigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Marx, Bernhard

Dr. Bernhard Marx lebt und arbeitet als freier Autor in Berlin. Bisher bei K&N: Balancieren im Zwischen. Zwischenreiche bei Paul Klee (2007).