Beschreibung
Vorwort
Einleitung
W. Eßbach: Zeitschichten der Religionskritik
Von Hobbes und Schmitt über Max Weber bis zu Adorno und Horkheimer
T. Meyer: Hannah Arendts Umgänge mit dem Religionsbegriff – R. Faber: Über affirmative Religionskritik in autoritär-staatlichem Interesse. Eine politologische Metakritik – E. Stölting: Charismatische Aspekte des politischen Führerkults. Das Beispiel Stalins – K.-S. Rehberg: Max Webers umstrittene Entzauberungsthese – H. D. Kittsteiner (†): Max Weber und die Schöne Neue Welt – C. Türcke: Adornos inverse Theologie. Aufklärung und Religion im Spannungsfeld der kritischen Theorie – G. Schmid Noerr: Vollendete Negativität als Spiegelschrift der Erlösung. Über den kritischen Sozialismus der Frankfurter Schule – F. Vidal: Ernst Blochs rettende Religionskritik – F. O. Wolf: Praktischer Humanismus und Religionskritik heute
Schluss
J. P. Mautner: Ambivalenzen von Kritik. Verschiedene Formen der Religionskritik im Verhältnis zur Religions- und Weltanschauungsfreiheit
Herausgeber
Horst Junginger ist Professor für Religionswissenschaft und Religionskritik am Religionswissenschaftlichen Institut der Universität Leipzig.
Richard Faber ist Professor für Soziologie (der Literatur) an der Freien Universität Berlin.