Winfried Rösler (1951–2022†)

Quartett zu dritt

Goethes Wahlverwandtschaften – aphoristisch nacherzählt

Erscheinungsdatum: 19.12.2022, 354 Seiten ISBN: 978-3-8260-7627-5
Fachgebiet:
Autor*innen:Winfried Rösler

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Beschreibung

Bekannt sind sie schon, die vier Figuren des Wahlverwandtschaften-Quartetts. Dank Goethes Roman. Spielen
seit über 200 Jahren ihr gleiches Spiel. Jenes von Liebe und Trennung, jenes von Begehren und Entsagung.
Ein kompliziertes Geschehen obwaltet da. Kunstvoll erzählt. Wie kunstvoll, lässt sich dann erschließen, wenn
man versucht, das Erzählte nach-zu-erzählen.
Wenn man versucht, zu verstehen, was der Erzähler aus welchem Grund so und nicht anders getan.
Wenn man versucht, den Text sprechen zu lassen und ihn – an vielen Beispielen – durch-zu-buchstabieren.
Wenn man versucht, manche Passagen zusammenzufassen. Etwa in aphoristischer oder sentenzhafter Manier.
Wenn man versucht, dem Text Miniaturen beizufügen aus anderen kunstvollen Welten. Etwa aus jener der Musik.
Dann könnte sich am Ende zeigen, was hier im Titel schon genannt: das Quartett der Wahlverwandten ist
eigentlich gar keines.

Zusätzliche Information

Größe14.0 × 22.5 cm (B × H)
Seiten354
Erscheinungsdatum19.12.2022
ISBN978-3-8260-7627-5   //   9783826076275
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
Übersetzt ausDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Rösler, Winfried

Winfried Rösler, geb. 1951 in Baden-Baden. Studium der Philosophie, Germanistik, Pädagogik und Musik in Karlsruhe und Freiburg. 1979 Promotion in Freiburg. 1988 Habilitation in Mannheim. Ab 1989 Professor für Pädagogik und Bildungsgeschichte an der Universität Koblenz, 2016 (em.). Zahlreiche Publikationen.Winfried Rösler verstarb 2022.