Reto Weiler (Hrsg.)

»Den Ring muss ich haben«

Multiperspektivische Annäherung an Richard Wagners
Ring des Nibelungen

Erscheinungsdatum: 11.11.2022, 218 Seiten ISBN: 978-3-8260-7630-5
Fachgebiet:
Autor*innen:Reto Weiler

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Beschreibung

Richard Wagners Wirkungsmacht erspürt sich bis heute in allen Lebensbereichen über alle Zeiten und insbesondere
Der Ring des Nibelungen ist das Drama jeder Gegenwart. Wagner selbst hat das vorausgesehen in seiner Aussage zum
Ring »… der Nation ein Werk geschenkt zu haben, das ich mit Stolz ihr auch für die Zukunft empfohlen halten darf«.
Nun liegt der Ring jenseits aller philosophischen Systeme und man verirrt sich leicht in den Irrgärten symbolischer
Erklärungen, will man dessen zeitloses Wirken erklären. Die Produktion eines kompletten Ringzyklus am Oldenburgischen
Staatstheater war deshalb Anlass, eine multiperspektivische Annäherung an den Ring zu versuchen durch das
Zusammenführen von Beiträgen aus so unterschiedlichen Disziplinen wie den Neurowissenschaften (E. Altenmüller, B.
Oberhoff), den Rechtswissenschaften (P. Küfner), den Musikwissenschaften (U. Drüner, G. zur Nieden, K. Knaus), den
Theaterwissenschaften (S. Friedrich, S. Twiehaus, P. Esterhazy) und den Literaturwissenschaften (R. Stemmle, H. Noltze,
I. Camartin). Als Vorträge konzipiert, strahlen die Beiträge eine lesbare Frische und perspektivische Konzentration aus,
öffnen überraschende Zugänge und geben so neue Einsichten in den Ring als großes Bühnenbild menschlichen Daseins.

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten218
Erscheinungsdatum11.11.2022
ISBN978-3-8260-7630-5   //   9783826076305
EinbandartGebunden
SpracheDeutsch
Übersetzt ausDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Weiler, Reto

Reto Weiler ist Professor für Neurowissenschaften an der Universität Oldenburg, Gründer der European Medical School und des Forschungszentrums Neurosensorik. Er war zuletzt Rektor des Hanse-Wissenschaftskollegs, einem Institute for Advanced Study, welches den Dialog zwischen Wissenschaft und Kunst fördert. Neben seinem umfangreichen neurowissenschaftlichen Werk zur visuellen Perzeption und seinen Studien zu Felsmalereien, hat er auch vielfach in Kunstbänden publiziert.