Sarah Hülsewig

Interpikturalität

Dimensionen und Methodik

Erscheinungsdatum: 23.09.2022, 206 Seiten ISBN: 978-3-8260-7656-5
Fachgebiete: ,
Autor*innen:Sarah Hülsewig

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Beschreibung

Bilder beziehen sich auf andere Bilder. Diese schlichte Einsicht ist ein
Kernthema der Kunstgeschichte, um die sich in irgendeiner Weise alle
ihre Methoden drehen. Tatsächlich ist der Bildvergleich eine gängige
Praxis und geriet gerade deshalb als Interpretationsgegenstand aus
dem Blick. Der Bezug zwischen Bildern als solcher wurde im Zuge des
Iconic Turn mit dem Begriff Interpikturalität benannt. Eindeutig angelehnt
an Intertextualität blieb dieser aber eine theoretische Leerstelle.
Hier setzt die Autorin an und prüft die Tragfähigkeit der literaturwissenschaftlichen
Theorie in Bezug auf Kunstwerke. Ist Intertextualität
eine geeignete Methode zur Interpretation des Bildvergleichs? Oder
gibt es den Bildern ureigene Merkmale, die auf anderem Wege entschlüsselt
werden müssen?

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten206
Erscheinungsdatum23.09.2022
ISBN978-3-8260-7656-5   //   9783826076565
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
Übersetzt ausDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Hülsewig, Sarah

Sarah Hülsewig studierte Germanistik und Kunstgeschichte an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Mit der vorliegenden Arbeit promovierte sie 2022 im Fach Kunstgeschichte. Ihr Interessenschwerpunkt liegt auf Bildmechanismen, die durch mediale Verbreitung und durch den Kunstmarkt entstehen. Sie ist im Galeriewesen tätig.