Daniel Roland Sobota

Die Geburt der Phänomenologie aus dem Geiste der Frage

Johannes Daubert und der Anfang der Phänomenologischen Bewegung

Erscheinungsdatum: 01.06.2023, 548 Seiten ISBN: 978-3-8260-7665-7
Fachgebiet: Reihe: Orbis Phaenomenologicus Quellen N. F.Band: 7

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Beschreibung

Für Herbert Spiegelberg, den frühen Chronisten der Phänomenologie,
war Johannes Daubert (1877–1947) das einflussreichste Mitglied des
Münchener Phänomenologenzirkels. Daniel Sobota legt mit diesem
Buch die erste große Monografie zu Dauberts Leben und Werk vor.
Daubert hat zwar zeit seines Lebens nichts veröffentlicht, aber ein
umfangreiches philosophisches Schriftgut hinterlassen, das hier zum
ersten Mal systematisch erarbeitet wird. Dabei dokumentiert Sobota
insbesondere die Schlüsselrolle, die Daubert als Initiator der Phänomenologischen
Bewegung in den Jahren nach 1900 bei der Vermittlung
zwischen Husserl und den Münchener Phänomenologen gespielt
hat. Das vorliegende Buch ist jedoch mehr als nur eine philosophiegeschichtliche
Studie. In der Darstellung von Dauberts Denken widmet
es sich dem Grundthema, das Daubert philosophisch beschäftigt hat:
der Problematik der Frage, die hier in Hinblick auf das zentrale Problem
der Philosophie, nämlich das Sein, zum Thema wird.

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten548
Erscheinungsdatum01.06.2023
ISBN978-3-8260-7665-7   //   9783826076657
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
ReiheOrbis Phaenomenologicus Quellen N. F.
Reihe Nr.7
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Sobota, Daniel Roland

Daniel Roland Sobota ist außerordentlicher Professor am Institut für Philosophie und Soziologie der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Seine philosophischen Interessen gelten der deutschen Philosophie der Jahrhundertwende, der Phänomenologie, Heidegger, der Philosophie der Frage sowie der Philosophie des Theaters und der Theorie der Performance. Als Theateraktivist und Performer sucht er im performativen Handeln nach anderen Weisen, die philosophische Erfahrung auszudrücken und zu gestalten, als dies mit Hilfe des gesprochenen und geschriebenen Wortes möglich ist.