Katharina Maier

Die deutschsprachige Minimal- und
Mikrogeschichte von 1945 bis zur Gegenwart

Gattungstheoretische Erkenntnisse anhand kognitionstheoretischer und
textstruktureller Analysen

Erscheinungsdatum: 03.03.2023, 130 Seiten ISBN: 978-3-8260-7791-3
Fachgebiet:
Autor*innen:Katharina Maier

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Beschreibung

Minimal- und Mikrogeschichten sind moderne Möglichkeiten der Erzählung mit sparsamen sprachlichen Mitteln. Ihre Erzählökonomie erbringt dennoch oder gerade wegen ihrer Kürze und Prägnanz eine hohe Wirkungsintensität. Die Herstellung, Konturierung und Durchbrechung von Bezugsrahmen verlangt dem Rezipienten Co-Autorenschaft ab, Auseinandersetzung mit seinen gewohnten Frames, seinen gewohnten Bezugsrahmen. So verursacht der Vergleich der fiktiven Realität des kurzen Textes mit den eigenen Erfahrungen des Lesers Brüche im geläufigen Wirklichkeitsverständnis und regt zum Nachdenken an. Erkenntnis wird rasch gewonnen – mit so geringem wie nur möglichen sprachlichen Aufwand. Die Auseinandersetzung mit Mikro- und Minimalgeschichten lohnt sich nicht nur für Sprach- und Literaturwissenschaftler*innen, sondern ebenso für Gestalter*innen von Radiosendungen, Zeitungen, Werbetexten, Plakaten etc.

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten130
Erscheinungsdatum03.03.2023
ISBN978-3-8260-7791-3   //   9783826077913
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Maier, Katharina

Katharina Maier ist Germanistin (Mag. phil. an der Germanistik Wien mit Auszeich-nung absolviert, ihre Diplomarbeit mit dem Titel „Über ‚Öffentliche Wissenschaft‘ zu individueller Bildung?“ Wissensvermittlung im Kulturprogramm – „Österreich 1“ – Verständnistheoretische und stilistische Analysen“ wurde im Akademikerverlag Saarbrücken veröffentlicht) und Lektorin.