Beschreibung
Die Reihe Lebensweg, religiöse Erziehung und Bildung. Religionspädagogik als Autobiographie startete im Jahr 1989. Inzwischen wurden in der Reihe ca. 150 Autobiographien von maßgeblichen Religionspädagog:innen unterschiedlicher konfessioneller bzw. auch religiöser Provenienz (evangelisch, katholisch, jüdisch, alevitisch) im deutschsprachigen Raum publiziert. 15 weitere Autor:innen der Geburtsjahrgänge bis 1966/67 bieten im vorliegenden Band 9 der Reihe ihre autobiographische Darstellung: Silvia Arzt, Michael Domsgen, Petra Freudenberger-Lötz, Michael Fricke, Martina Kumlehn, Silke Leonhard, Uta Pohl-Patalong, Bert Roebben, Clauß Peter Sajak, Robert Schelander, Thomas Schlag, Ingrid Schoberth, Bernd Schröder, Werner Simon, Ingrid Wiedenroth-Gabler. Im Einleitungsteil, der wichtige thematische Aspekte des Projekts fokussiert, finden sich folgende Beiträge: Horst F. Rupp: Die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus in autobiographischen Darstellungen deutschsprachiger Religionspädagog:innen Bernd Schröder: Lebensweg, religiöse Erziehung und Bildung – zur Entdeckung und Bedeutung einer (auto)biografischen Perspektivierung religionspädagogischer Reflexion. Gottfried Orth: Plädoyers für lebensgeschichtliche Theologien. Man kann alles erzählen, nur nicht sein wirkliches Leben. (Max Frisch) Überlegungen zu Religionspädagogik als Autobiographie – Band 1–7.