Caren Heuer, Barbara Eschenburg (Hrsg.)

Meine Zeit

Thomas Mann und die Demokratie

Erscheinungsdatum: 23.07.2025, 212 Seiten ISBN: 978-3-8260-9341-8
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Beschreibung

»Von meiner Zeit will ich zu Ihnen sprechen«, so beginnt Thomas Mann 1950 seinen Vortrag Meine Zeit. Dabei geht es dem weltberühmten Autor nicht um sein privates Erleben, sondern vielmehr um die Wahrnehmung seiner Epoche. Vom Kaiserreich, über die Weimarer Republik und das sogenannte Dritte Reich, bis hin zum Kalten Krieg und der deutschen Teilung – Thomas Mann hat all diese Zeitenwenden miterlebt. Sein Weg zum Demokraten ist dabei ebenso spannungsvoll und widerspruchsreich wie die Zeitgeschichte selbst. Dieser Band nimmt den 150. Geburtstag Thomas Manns zum Anlass, Thomas Mann, seine Zeit und sein Verhältnis zur Demokratie neu zu reflektieren. Dabei erweist sich Thomas Manns vielschichtige politische Auseinandersetzung als ausgesprochen aktuell: Seine Zeit ist unsere Zeit. Die Beiträge des Bandes zeigen anhand unterschiedlicher Texte von Thomas Mann, von Essays, über Reden und Radioansprachen bis hin zum erzählerischen Werk, wie sehr Leben und Werk von Thomas Mann durch die Historie geprägt worden sind – und was daraus für die Gegenwart zu lernen ist.

Zusätzliche Information

Größe21.2 × 28.6 cm (B × H)
Seiten212
Erscheinungsdatum23.07.2025
ISBN978-3-8260-9341-8   //   9783826093418
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Eschenburg, Barbara

Dr. Barbara Eschenburg studierte Deutsch und Kunst auf Lehramt sowie Ethik der Textkulturen und promovierte über Thomas Manns Menschlichkeitsbegriff im Kontext russischer Literatur. Seit 2015 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin für das Buddenbrookhaus Lübeck.

Heuer, Caren

Dr. Caren Heuer hat in Münster Germanistik, Politikwissenschaft und Soziologie studiert und zum Thema „Im Zeichen der Hermannsschlacht. Texte des Nationalen im 18. Jahrhundert“ promoviert. Seit 2024 leitet sie das Buddenbrookhaus – Heinrich-und-Thomas-Mann-Zentrum, zuvor war sie als wissenschaftliche Projektkoordinatorin für die Kulturstiftung Hansestadt Lübeck tätig. Neben der Familie Mann gehören museale Ausstellungspraktiken und Fragen kollektiver Identifikation zu ihren Forschungsschwerpunkten.

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