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Dorothea von Mücke

Privatbriefe als Dokument

Menschlichkeit bei Benjamin und Fontane

76 Seiten ISBN: 978-3-8260-9361-6
Fachgebiete: , Reihe: Zurich Distinguished LecturesBand: 9

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Beschreibung

In düsteren Zeiten wird immer wieder «Menschlichkeit» als eine allgemein erkennbare und gültige Einstellung und Verhaltensweise beschworen. Doch woran könnte man diese in Anbetracht der individuellen, historischen und kulturellen Vielfalt der Menschen erkennen? Und wie ließe sich der Aufweis einer Fähigkeit zur Menschlichkeit im Widerstand gegen deren Unterdrückung einsetzen?
Walter Benjamin wandte sich mit diesen Fragen dem Privatbrief zu, indem er deutschsprachige Briefe des gebildeten Bürgertums aus dem neunzehnten Jahrhundert kommentierte und veröffentlichte. Dabei steht Walter Benjamin in seiner Einschätzung des Widerstandspotentials dieser Form nicht allein. So findet sich auch schon in den Romanen Theodor Fontanes der Einsatz des Privatbriefs als ein Dokument zum Aufweis von Menschlichkeit.

Autor*innen

Mücke, Dorothea von

Dorothea von Mücke ist Gebhard Professor of German Language and Literature, Department of Germanic Languages an der Columbia University, New York.

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