Heinz-Helmut Möllmann

Mythos und Wahrheit philosophischer Ideen

Das fragwürdige Erbe
Exegesen zur Philosophie, Literatur und Religion

192 Seiten ISBN: 978-3-8260-9559-7
Fachgebiet:

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Beschreibung

Philosophie, Dichtung und religiöse Literatur bieten der Öffentlichkeit, welche sie sich aneignen möchte, Stoffe, die fast immer wenigstens streckenweise nicht ohne Deutung zugänglich sind. Falls man dann nicht auf übliche Hilfsmittel, im Prinzip also die Auskunft von Fachleuten als den berufenen und kundigen Interpreten zurückgreift, vielmehr sich zuerst als autonomen Leser versteht, stößt man auf Hemmnisse, die nicht leicht zu umgehen sind. Von Beseitigung kann ohnehin keine Rede sein. Wieweit aber kann der gründliche Vollzug, die eingehende Überlegung hier hilfreich sein und zum Erfolg führen? Dafür dass dies nur begrenzt oder unvollständig gelingt, sollen die hier gesammelten Texte stehen, die philosophischen Diskursen, literarischen Werken und religiösen Grundvorstellungen gelten. Sie lassen sich im geringen Maß als Essays, öfter nur als Noten, zuletzt bloß als Artikel verstehen. S. Kierkegaards ironische Bescheidenheitsfloskel (in Furcht und Zittern), er hätte die biblische Erzählung von Isaaks Opferung sicher besser verstanden, hätte er Hebräisch gekonnt, soll nicht kopiert werden, da ein philologischer Anspruch über die biederste Richtigkeit hinaus nicht zu stellen ist. Sollte jemand auf diesem Niveau widersprechen wollen: habeat sibi.

Zusätzliche Information

Größe15.5 × 23.5 cm (B × H)
Seiten192
ISBN978-3-8260-9559-7   //   9783826095597
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
VerlagKönigshausen & Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Möllmann, Heinz-Helmut

Heinz-Helmut Möllmann hat in Heidelberg, München und Bochum Philosophie, Germanistik und Naturwissenschaften studiert. Seine Interessen gelten der Wissenschaftstheorie und der mittelalterlichen Philosophie. Zuletzt bei K&N Zeit ohne Verheißung. Die spätscholastische Debatte. Deduktion und Glaube vor den Krisen (2020).

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