Vera Gitschmann

Epigonalität in der deutschen Orgelmusik des 19. Jahrhunderts

Erscheinungsdatum: 10.06.2009, 312 Seiten ISBN: 978-3-8956-4131-2
Fachgebiet: Reihe: Berliner Musik Studien
Autor*innen:Vera Gitschmann

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Beschreibung

Noch vor wenigen Jahren wurde die deutsche Orgelmusik des 19. Jahrhunderts lediglich als Phänomen einer Übergangszeit zwischen Bach und Reger betrachtet. Ganz überwiegend, so lautete der Tenor, handele es sich um epigonale Werke ohne eigene Handschrift. Die Autorin setzt direkt an diesem Vorurteil an: Kritisch hinterfragt sie zunächst den Begriff der Epigonalität. In den anschließenden Analysen widmet sich Vera Gitschmann sodann den größtenteils unbekannt gebliebenen Orgelwerken von Komponisten wie Johann G. Töpfer, Jan Albert van Eyken, Christian Fink, Gustav Merkel, Johann G. E. Stehle und Max Gulbins. Dabei wird der von Mendelssohn geschaffenen Gattung der romantischen Orgelsonate eine zentrale Bedeutung beigemessen. Die Studie erschließt neue Zugangsweisen zu diesen Werken und zeigt in Widerlegung der älteren Auffassung, dass das 19. Jahrhundert eine für die Entwicklung und Modernisierung der Orgelmusik maßgebliche Zeit darstellte.

Zusätzliche Information

Gewicht0,62 kg
Größe17 × 24 cm (B × H)
Seiten312
Erscheinungsdatum10.06.2009
ISBN978-3-8956-4131-2   //   9783895641312
EinbandartKartoniert
SpracheDeutsch
Hochschulschrift02
HochschuleTechnische Universität Berlin
Hochschulschrift Jahr2008
ReiheBerliner Musik Studien
VerlagKönigshausen u. Neumann
Verlags-Code05/5108091

Autor*innen

Gitschmann, Vera