»Bei Verwandten und Nachbarn galt meine Schwester Anda als das Sorgenkind der Familie.
Für mich war sie die einzig Lebende.«
Wolfgang Denkel ist künstlerisch sehr aktiv und arbeitet nicht nur als Autor, sondern ist auch als Maler und Bildhauer aktiv. Unter seinen Veröffentlichungen finden sich nicht nur Romane, sondern auch Erzählungen, Kurzgeschichten und Gedichte. Ein sehr vielseitiger Autor, der mit seiner Wortgewandtheit viele Leser in seinen Bann zieht.
Mit seinem ganz besonderen Schreibstil schafft es Wolfgang Denkel, seine Leser zu fesseln und in seine Welt zu entführen. Den Roman aus der Hand legen? Unmöglich, so sehr will man der Geschichte folgen. Der Geschichte über eine Familie, die sich irgendwo zwischen Realität und Krieg selbst verloren hat und langsam daran zerbricht.
Trotz der sehr kurzen Kapitel schafft es Wolfgang Denkel eine romanübergreifende Atmosphäre zu erzeugen, in der man sich gänzlich verlieren kann. Dabei wird die Geschichte mit einer schonungslosen Ehrlichkeit und eingestreutem Pessimismus erzählt, verliert dabei aber dennoch nicht die Sympathie des Lesers, sondern spiegelt die Realität des Lebens. Aber nicht nur die düsteren Seiten des Lebens finden hier ihren Platz, auch aufkeimende Hoffnung kommt nicht zu kurz.
»Das Leben ist eine Anstrengung, die einer besseren Sache würdig wäre.«
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— eine Buchvorstellung von Julia Wehner